Der Circus Knie wurde wegen seiner Tierhaltung von Promis kritisiert. Direktor Fredy Knie jr. zeigt, wie schön die Pferde, Schweine und Lamas leben.
Zirkusdirektor Fredy Knie jun. nimmt Stellung zum Boykott-Aufruf seiner Vorstellung auf Social-Media. Er verteidigt die Tierhaltung in seinem Zirkus. «Wir machen uns nicht über die Tiere lustig sondern präsentieren sie in ihrer natürlichen Schönheit.» - Nau
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Das Wichtigste in Kürze

  • Der Circus Knie macht den Auftakt der 100. Jubiläums-Tournee in Zürich.
  • Model Tamy Glauser und Moderatorin Gülsha Adilji kritisieren die Tierhaltung scharf.
  • Jetzt zeigt Fredy Knie jr., wie viel Auslauf die Tiere haben.

Pünktlich zum 100-Jahre-Jubiläum des Circus Knie kamen die Kritiker. Der Schweizer Nationalcircus solle auf seine Tiere verzichten, forderten Promis.

«Befreit diese armen Seelen», schrieb Topmodel Tamy Glauser (34) auf Instagram. Auch Moderatorin Gülsha Adilji (29) empörte sich: «Ich finde Tiere im Zirkus nicht mehr zeitgemäss.» Denn: «Tiere sind nicht für unsere Belustigung da.»

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Model Tamy Glauser (M.) und Moderatorin Gülsha Adilji kritisieren den Circus Knie. Dieser wehrt sich nun gegenüber Nau. - Instagram

Alles Quatsch, sagt Circus-Direktor Fredy Knie Jr. Er zeigt Nau, wie seine Pferde, Lamas und Schweine leben.

Tiere des Circus Knie haben Auslauf

«Unsere Tiere haben Weidegang, grosse Ausläufe. Sie sind gut beschäftigt, aber nicht überfordert. Sie werden auch sehr alt», sagt Knie.

Morgens findet jeweils das Training statt, nachmittags kommen die Tiere ins Albisgüetli auf die Weide. Erst abends sind dann Vorstellungen.

Knie versteht die Kritik an seinem Circus nicht. «Es gibt Leute, die sind gegen alles.»

Knie ist überzeugt, dass die Show und der Streichelzoo beim Publikum sehr gut ankommen. «Nur eine kleine Gruppe von Menschen will die Tiere weghaben.»

Knie beteuert: «Unsere Tiere sind «200 prozentig glücklich».

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