«Bachelorette»-Stjepan Bastek muss 10 Monate in den Knast. Bei Nau spricht er exklusiv.
Stjepan Bastek wurde zu zehn Monaten Haft verurteilt. - Nau
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Das Wichtigste in Kürze

  • Gerichtsurteil für «Bachelorette»-Stjepan: 10 Monate Knast und fünf Jahre Bewährung. Dazu eine Busse von 2'500 Franken.
  • Der verurteilte Drogendealer wurde erneut mit Drogen erwischt.
  • Laut Staatsanwaltschaft hat er mit 20 Kilo Marihuana und einem Kilo Haschisch gehandelt.
  • Stjepan will einen Antrag auf Halb-Gefangenschaft stellen, wie er exklusiv gegenüber Nau sagt.
Lächelte die Sorgen weg: Stjepan heute Morgen vor dem Bezirksgericht Zürich.
Lächelte die Sorgen weg: Stjepan heute Morgen vor dem Bezirksgericht Zürich. - Nau

10 Monate Knast für Ex-«Bachelorette»-Kandidat Stjepan Bastek (38)! Die Staatsanwaltschaft Zürich hat den Zürcher heute Morgen zu einer Gefängnisstrafe von 10 Monaten und fünf Jahren Bewährung verurteilt. Dazu muss er 2'500 Franken Busse zahlen. Bastek hat mit 20 Kilogramm Marihuana und einem Kilo Haschisch gehandelt. Im Bezirksgericht Zürich wurde heute Morgen das Urteil gefällt. Nau ist vor Ort - und erlebte erst einen zuversichtlichen Stjepan. Er lächelte vor dem Gericht. Stjepan erhielt ein abgekürztes Verfahren, musste nur noch sein Einverständnis zum Antrag der Staatsanwaltschaft geben, weil er die Vorwürfe zugegeben hat.


Stjepan Bastek schaffte es vor drei Jahren unter die vier letzten «Bachelorette»-Kandidaten.
Stjepan Bastek schaffte es vor drei Jahren unter die vier letzten «Bachelorette»-Kandidaten. - 3+

Im Gericht wirkte Stjepan nervös. Er bereue es sehr, dass er «einmal mehr einen Seich gemacht» hat, sagt er. Er habe nur einem Kollegen helfen wollen, habe selbst mit Drogen nichts mehr am Hut, beteuert er vor Gericht. Er werde so einen Seich nie mehr machen, beteuert der Inhaber einer Zürcher Innenausbau-Firma mit vier Angestellten. Nach der Urteilsverkündung sagt er niedergeschlagen: «Ich will eine Halb-Gefangenschaft, damit ich weiterhin arbeiten kann.» Schlimmstenfalls müsse er seine Firma schliessen, vier Mitarbeiter würden ihren Job verlieren.

2014 kämpfte Bastek im TV um das Herz von Frieda Hodel.
2014 kämpfte Bastek im TV um das Herz von Frieda Hodel. - 3+

Schon vor acht Jahren sass der Zürcher hinter Gittern, wie der «SonntagsBlick» berichtete. Der TV-Sender 3+, der ihn als Kandidat seiner Kuppelshow engagierte, habe erst im Nachhinein davon erfahren, hiess es damals. Stjepan beteuerte, er sei resozialisiert und habe sich von seinem damaligen Leben verabschiedet.

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