Mehr Geld manifestieren will sich wohl jeder gerne. Jedoch funktioniert das in den meisten Fällen nicht. Grund dafür sind unsere Überzeugungen zum Thema Geld.
Frau mit Geld
Finanzielle Freiheit hat nicht mit Glück, sondern mit dem richtigen Mindset zu tun. - Unsplash
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Das Wichtigste in Kürze

  • Die meisten von uns haben viele negative Glaubensmuster, was Geld betrifft.
  • Diese blockieren uns dabei, finanzielle Fülle zu realisieren.
  • Verändern Sie Ihr Money-Mindset, wenn Sie sich mehr Geld wünschen.

Wie denken Sie über Geld? Was bedeutet Geld für Sie? Wie fühlen Sie sich, wenn Sie Ihren Kontostand betrachten?

Viele Menschen wünschen sich neben Gesundheit und einer glücklichen Beziehung vor allem mehr Geld. Sie möchten nicht mehr im Geldmangel leben, sondern sich alles leisten können, ohne gross darüber nachzudenken.

In den meisten Fällen klappt dies jedoch nicht.

Denn: Wir alle haben viele Glaubenssätze und Überzeugungen, was das Thema Geld betrifft. Die meisten davon sind negativ.

Leeres Portmonee
Die meisten Menschen haben negative Glaubenssätze zu Geld. - Unsplash

«Ich habe es nicht verdient, viel Geld zu besitzen», «Geld verdirbt den Charakter», «Es ist nie genug Geld für alle da» oder «Geld kommt nur durch harte Arbeit».

Was wir denken, wovon wir überzeugt sind, das geschieht in unserem Leben. Daher verwundert es auch nicht, dass der Wunsch von finanzieller Freiheit unerfüllt bleibt.

Verändern Sie also noch heute Ihre Gedanken, Wahrnehmung und Gefühle zum Thema Geld:

Denken Sie neue Gedanken

Hinterfragen Sie im ersten Schritt Ihre Gedanken und Überzeugungen: Ist es wirklich so, dass Geldfluss nur aus einer Quelle (zum Beispiel dem Arbeitgeber) fliessen kann?

Woher könnte Geld sonst noch kommen? Stimmt es, dass Geld den Charakter verdirbt? Können reiche Menschen nicht auch solche sein, die ihr Geld für gute Zwecke investieren?

Wer sagt, dass genau SIE es nicht verdienen, viel Geld zu besitzen? Müssen alle reichen Menschen für ihr Geld hart arbeiten?

Fühlen Sie sich jetzt schon reich!

Indem wir limitierende Geld-Gedanken denken, erschaffen wir uns genau das: finanzielle Unzufriedenheit. Aber haben Sie sich schon einmal erkundet, wie es sich anfühlen würde, wenn Sie bereits das Geld besitzen würden, das Sie sich wünschen?

Wie würden Sie sich fühlen? Leicht? Sorgenfrei? Zufriedener?

Geldtopf
Stärken und heilen Sie Ihre Beziehung zu Geld und Sie werden zum Geld-Magneten. - Unsplash

Indem Sie sich nämlich bereits jetzt so fühlen, wie Sie sich fühlen würden, wenn das Geld bereits da wäre, kreieren Sie sich eine neue Realität.

Unser Gehirn kann nicht unterscheiden, ob etwas im realen Leben geschieht oder nur in unseren Gedanken.

Wünschen Sie sich Geld

Natürlich reicht es nicht aus, wenn Sie sich einfach sagen «Ich will eine Million Franken auf meinem Konto haben», ohne dass Sie dabei ein Gefühl damit verbinden.

Ihr Wunsch muss sich realistisch für Sie anfühlen. Beginnen Sie mit kleineren Beträgen oder einer Erhöhung Ihres Einkommens, anstatt einer horrenden Summe, zu der Sie (noch) keinen Bezug haben.

Um einen Bezug herzustellen, überlegen Sie sich ganz genau, was Sie mit diesem Geld machen wollen.

Was würden Sie sich kaufen? Wo würden Sie essen gehen? Wohin würden Sie reisen? Welchen Wunsch würden Sie sich erfüllen? Wohin würden Sie spenden? Und wie fühlen Sie sich dabei, wenn Sie all diese Dinge tun?

Money Mindset entwickeln

Hinterfragen Sie im ersten Schritt also Ihre Gedanken zum Thema Geld und verändern Sie ihr Money Mindset. Um Ihre Wünsche wahr werden zu lassen, müssen Sie in den gewünschten Zustand eintauchen und sich bereits jetzt so fühlen, als wäre er schon da.

Aus diesem Grund muss dieser Zustand sich für Sie realistisch anfühlen und in Ihrer Vorstellungskraft liegen. Und dann beobachten Sie, was passiert.

Marina Persano
Die Autorin Marina Persano. - zVg

Zur Autorin: Die 31-jährige Journalistin und Bloggerin schreibt für Nau.ch und auf ihrem Instagram-Account @marina.persano über Angststörungen, Persönlichkeitsentwicklung und ihre Wege zu einem glücklichen und erfolgreichen Leben.

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