In den österreichischen Medien ist zu lesen, dass Sportchef Fredy Bickel (53) im Sommer gehen muss. Nau hat beim Ex-Sportchef von YB und dem FCZ nachgefragt.
GC
Fredy Bickel war bis Sommer bei Rapid Wien tätig. Jetzt wird er Geschäftsführer bei GC. - Keystone
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Das Wichtigste in Kürze

  • Für Rapid Wien ist es eine Saison zum Vergessen. Sportchef Fredy Bickel ist in der Kritik.
  • Nau hat bei ihm nachgefragt, wie es um seinen Job beim österreichischen Klub steht.

Nau.ch: Fredy Bickel, in Österreich ist zu lesen, dass Sie Rapid Wien Ende Saison verlassen müssen. Stimmts?

Fredy Bickel: Entschieden ist nichts. Eine mögliche Trennung ist intern schon länger ein Thema. Wir haben beidseitige Optionen, die ab Sommer gezogen werden können.

Nau.ch: Und wann wird entschieden?

Fredy Bickel: Zuerst muss geklärt werden, wer der Nachfolger von Präsident Michael Kammer sein wird.

Fredy Bickel
Zwischen 2012 und 2016 war Fredy Bickel Sportchef bei YB. - Keystone

Nau.ch: Falls Sie bleiben, wird bei Rapid eine bessere nächste Saison erwartet. Haben Sie und Trainer Kühbauer einen Plan, wie das gelingen soll?

Fredy Bickel: Klar haben wir Ideen. Nur sind diese nicht so einfach umzusetzen. Wir haben vom Präsidium einen klaren Budgetrahmen. Zuerst müssen wir das Kader verkleinern. Dazu wissen wir aber auch noch nicht, ob wir nächste Saison europäisch spielen.

Nau.ch: Sind Sie heiss auf den Nati-Manager-Posten, falls es zur Trennung kommt? Oder wäre GC ein Thema?

Fredy Bickel: Ich bin dankbar, dass es Optionen geben würde. Aber diese sind kein Thema für mich. Ich stehe bei Rapid unter Vertrag!

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