Fredy Bickel (53) wird Rapid Wien wohl verlassen müssen. Die Zusammenarbeit mit dem österreichischen Traditionsklub wird laut Medienberichten beendet.
Fredy Bickel GC
Fredy Bickel und Rapid Wien trennten sich in diesem Sommer. Kehrt er jetzt zu GC zurück? - Keystone
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Das Wichtigste in Kürze

  • Seit 2016 amtet Fredy Bickel bei SK Rapid Wien als Sportchef.
  • Nun steht sein Abgang laut Medien in Österreich fest.

Der Rauswurf von Bickel scheint Tatsache. «Entscheidung gefallen, Fredy Bickels Ende bei Rapid ist fix», vermeldet Krone.at prominent.

Zwischen 2012 und 2016 ist Bickel Sportchef bei den Young Boys, danach wechselt er in die Geschäftsführung von Rapid Wien. Nun wird die Zusammenarbeit mit dem österreichischen Bundesligisten offenbar beendet. Bestätigt ist noch nichts.

Der österreichische Rekordmeister befindet sich in einer miserablen Verfassung und kämpft mit allen Mitteln gegen den Abstieg. «Ich kann nicht den Spielern und den Trainern sagen, wir müssen da durch. Und dann springe ich als Erster ab», wird Fredy Bickel (53) in der «Krone» zitiert.

Fredy Bickel
Zwischen 2012 und 2016 war Fredy Bickel Sportchef bei YB. - Keystone

Auf die Frage, ob er sich eine Zukunft bei Rapid über den Sommer hinaus vorstellen kann, weicht er aus. Er werde es sich noch genau überlegen, sagt er.

Im Verein will man die Ruhe bewahren und der beidseitige Abschied lässt auf sich warten. Rapid will kein zusätzliches Chaos auslösen und zuerst die finanziellen und sportlichen Modalitäten klären. Ein sofortiger Sportchef-Wechsel reisst neue Baustellen auf und diese kann man sich im Moment nicht leisten.

Als Nachfolger von Fredy Bickel wird Ex-Trainer Zoran Barisic genannt, der ein Quereinsteiger auf diesem Gebiet wäre.

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