Auch diese Woche wurde in den Kommentarspalten von Nau.ch fleissig kommentiert. Zu reden gaben Gastro-Bussen für «No-Shows» und die Entlassung von Alex Frei.
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Das sagen die Nau.ch-Leser zu den Gastro-Bussen, der Schröder-Diät und der Entlassung von Alex Frei. - Truube/Instagram/Keystone
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Das Wichtigste in Kürze

  • Jede Woche werden auf Nau.ch über 10'000 Kommentare geschrieben.
  • Auch in dieser Woche wurde in den Kommentarspalten hitzig diskutiert.
  • Thema waren Bussen für «No-Shows», Schröders Diät und Freis Entlassung beim FC Basel.

Gäste reservieren einen Tisch, tauchen aber nie auf. Das sorgt bei Wirten für Frust – etwa beim Appenzeller Thomas Manzer. Denn seine Beiz, die Truube in Gais AR, ist darauf angewiesen, dass die Gäste auch wirklich kommen.

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Der Appenzeller Wirt Thomas Manser verhängt neu Bussen, wenn man einen Tisch reserviert und nicht auftaucht. - Truube

Deshalb verrechnet der Wirt sogenannten «No-Shows» 100 Franken – pro Person. Um überhaupt reservieren zu können, müssen potenzielle Gäste den Hinweis bestätigen. Der Branchenverband Gastrosuisse zeigt Verständnis für die teils happigen Gebühren.

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Nau.ch-Leser «Rolf 1» zeigt Verständnis für die Busse. 100 Franken sind seiner Meinung nach jedoch «etwas gar viel».
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Für «Arnold 1» ist das Restaurant nicht kundenfreundlich.
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«Zürcher 1» hingegen findet die Gebühr ebenfalls gerechtfertigt. Denn: «Respekt und Anstand gehen immer weiter verloren!»
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Auch Nau.ch-Leser «Hausi 1» steht hinter dem Wirt: «Bravo recht so.»
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«Peter 1» findet die Busse ebenfalls eine gute Idee. «Dies sollte jedes Restaurant so machen.»

Auch viele Nau.ch-Leser finden die Busse gerechtfertigt – teils jedoch etwas zu hoch. Andere wiederum bewerten das Restaurant als «nicht kundenfreundlich».

Gerhard Schröder auf Diät: Frau postet Abendessen – Fans verdutzt

Wegen seines Cholesterins ist der deutsche Alt-Kanzler Gerhard Schröder auf strikter Diät. Statt Knödel und Weisswurst kommen für den 78-Jährigen jetzt kalorienarme Lebensmittel auf den Teller.

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Gerhard Schröder wurde auf eine strikte Diät gesetzt.
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Je zwei Artischocken, Haferjogurt mit Kakao-Nibs und Kürbiskernen: Das ist das Abendessen von Alt-Kanzler Gerhard Schröder und seiner Frau Soyeon.

Gegessen wird etwa eine entblätterte Artischocke und eine Schale Haferjogurt. Schröders Frau Soyeon (55) präsentiert die schön angerichtete Mahlzeit auf Instagram – und verdutzt die Fans, die erstaunt fragen: «Wird man davon satt?»

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«Sahra-1» ist überzeugt: «In seinem Alter reicht das vollkommen.»
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Auch Nau.ch-Leser «Berttiii» findet, dass ältere Menschen auf Abendessen verzichten sollten. Die Mahlzeit des Alt-Kanzlers ist seiner Meinung nach «total ok».
«Mirage» hingegen kann der Mahlzeit nicht viel abgewinnen: «Sieht schön aus, aber in meinem Teller muss auch was zum Essen sein, nicht nur Dekoration.»

Die Mehrheit der Nau.ch-Leser ist überzeugt, dass das Menu angesichts Schröders Alter reicht. Für andere sind Artischocke und Co. lediglich «Dekoration».

«Geht's noch, FCB? Frei-Entlassung ist Blödsinn!»

Alex Frei ist nicht länger Trainer des FC Basel. Nach einer bisher enttäuschenden Saison trennt sich der Fussballclub vom 43-Jährigen. Vorübergehend übernimmt Sportdirektor Heiko Vogel.

Nau.ch-Chefreporter Mischi Wettstein ist überrascht: «Was soll diese Aktion bringen? Klar, man erhofft sich mehr Punkte – aber gibt es dafür eine Garantie?»

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Alex Frei ist nicht mehr Trainer beim FC Basel. - Keystone

Bisher habe kein Trainerwechsel von Club-Boss David Degen gewirkt. Wettstein ist überzeugt: «Sein FCB-System ist zum Scheitern verurteilt, wenn er nicht einsieht, dass es Zeit und Geduld braucht.»

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«Fred 1» ist der Ansicht, dass der FCB «schon lange nur noch zweitklassig» sei.
Nau.ch-Leser «Karli» überzeugt: «Mit Riesenschritten von der Super League in die Challenge League.»
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«Ai» findet, dass beim FC Basel «katastrophale Verhältnisse» herrschen würden.
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Nau.ch-Leser «Realität» findet, dass der FC Basel und seine Fans bescheidener werden müssten.
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Auch YB-Fan «Andreuli» findet es «unglaublich», was beim FCB in letzter Zeit lief.

Auch Nau.ch-Leser zeigen sich enttäuscht und sprechen von «katastrophalen Verhältnissen». Zudem wird dem Club und dessen Fans geraten, «bescheidener» zu werden.

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