Christoph Eymann (LDP) über die freiwillige Flugticketabgabe

Im Mai 2019 habe ich Gespräche mit myclimate geführt. Die Möglichkeit einer freiwilligen CO2-Abgabe auf Flugtickets wurde diskutiert. Myclimate zeigte sich interessiert und zeigte die eigenen Möglichkeiten und Forderungen an mögliche Partner auf. Auch der Direktor des Euroairports bekundete seine Absicht, eine freiwillige Lösung zu unterstützen.

In Gesprächen mit den Fachleuten beider Organisationen wurden Möglichkeiten diskutiert. Die Freiwilligkeit ist dabei sehr wichtig. Für den in Frankreich gelegenen Basler Flughafen würde ein Schweizer Gesetz nicht gelten.

Erfreulicherweise zeigt der sehr aufgeschlossene Direktor des Euroairports, Matthias Suhr in Zusammenarbeit mit dem CEO von myclimate, Stephen Neff, Möglichkeiten auf, wie der Euroairport zur Kompensation von CO2-Emissionen beitragen kann. Die Ticketabgabe ist ein Teil, Informationen über Nachhaltigkeit auch im Mobilitätsbereich und Senkung des eigenen CO2-Ausstosses des Flughafens sind weitere Module.

Wenn diese Ideen, wie vorgesehen, bald umgesetzt werden können, wird ein altes Anliegen von mir erfüllt. Im Nationalrat habe ich bereits vor 19 Jahren einen Vorstoss eingereicht, eine freiwillige CO2-Abgabe auf Flugtickets zu erheben.