CVP-Nationalrätin Andrea Gmür erklärt, was nötig ist, damit sichere Sozialwerke in der Schweiz weiter finanzierbar bleiben. Ein Kommentar.
Andrea Gmür Tierversuchsverbot
Andrea Gmür, Ständerätin CVP Luzern. - Zvg
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Das Wichtigste in Kürze

  • CVP-Nationalrätin Andrea Gmür setzt sich für sichere Sozialwerke in der Schweiz ein.
  • Doch was braucht es, damit diese auch künftig finanzierbar bleiben?

Unserem Land und seinen Bewohnerinnen und Bewohnern geht es insgesamt gut: Wir haben stabile politische Rahmenbedingungen, eine tiefe Arbeitslosigkeit und ein Leben in Frieden und Freiheit. Zu unserem Wohlstand gehören auch sichere Sozialwerke. Was braucht es, damit diese auch künftig finanzierbar bleiben?

Erstens sind wir angewiesen auf günstige Rahmenbedingungen für unsere Unternehmen. Erfolgreiche Firmen machen es erst möglich, Löhne und Abgaben an die Sozialwerke zu bezahlen. Zweitens kommen wir nicht darum herum, das Rentenalter für Mann und Frau auf 65 anzupassen, höhere Beiträge zu entrichten und die Renten nicht weiter zu erhöhen. Alles andere wäre gegenüber unseren nachfolgenden Generationen nicht zu verantworten. Drittens schliesslich soll jede und jeder eigenverantwortlich handeln und soweit möglich auch für sich selber vorsorgen.

Als Geschäftsführerin der Stiftung Josi J. Meier habe ich Kontakt mit Menschen in schwierigen Situationen. Die Stiftung unterstützt Hilfe zur Selbsthilfe. Das muss auch das Credo für staatliches Handeln sein. Allerdings gibt es Leute, die ohne Unterstützung von Dritten nicht über die Runden kommen. Unser Wohlstand fusst auf einer florierenden Wirtschaft und einem starken Staat. So kann im Bedarfsfall auch jenen geholfen werden, die auf unsere Unterstützung angewiesen sind. Eine soziale Marktwirtschaft ist mir wichtig. Deshalb werde ich mich im Parlament weiterhin einsetzen für gute wirtschaftliche Rahmenbedingungen, eine nachhaltige Steuerpolitik und sichere Sozialwerke!

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