Jetzt gibt es auch im Bundesasylzentrum Zürich Fälle von Diphtherie: Zwei Personen sind erkrankt.
asylgesuche
Asylsuchende in Zürich. (Archivbild) - Keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Im Bundesasylzentrum Zürich sind zwei Fälle von Rachendiphtherie entdeckt worden.
  • Die betroffenen Personen befinden sich in Isolation.
  • Eine Person ist an Rachen- eine andere an Haut-Diphtherie erkrankt.
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Im Bundesasylzentrum Zürich sind zwei Fälle von Diphtherie entdeckt worden. Entsprechende Sofortmassnahmen wurden eingeleitet, so die Gesundheitsdirektion. Für die breite Bevölkerung bestehe keine Gefahr.

Im Bundesasylzentrum Zürich ist je ein Fall von Haut- und Rachendiphtherie aufgetreten. Alle Kontaktpersonen müssen getestet werden, enge Kontaktpersonen erhalten zudem prophylaktisch Antibiotika.

Sind Sie gegen Diphtherie geimpft?

In der betroffenen Abteilung mit rund 180 Jugendlichen gibt es nun einen Aufnahme- und Verlegungsstopp angeordnet, bis die Resultate der Abstriche vorliegen. Die betroffenen Personen befinden sich in Isolation.

Bei der Diphtherie handelt es sich um eine Infektionskrankheit. Zwei Arten sind bekannt: die respiratorische (Atemwege) und die kutane (Haut) Diphtherie.

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