Heinrich Zwygart (Michael Neuenschwander) kehrt nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges zurück nach Bern. Er war Schweizer Botschafter in Berlin – und träumt davon, Bundesrat zu werden. Doch die Stimmung hat heftig gedreht.
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Ein Kinosaal (Symbolbild) - Pixabay
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Das Wichtigste in Kürze

  • Seine enge Zusammenarbeit mit den Nazis passt gar nicht mehr ins Bild, das die Schweiz abgeben will.

Zwygart wird politisch zum Sündenbock. Und auch im eigenen Haus regt sich Widerstand.

Regisseur Laurent Nègre liess sich von Hans Frölicher inspirieren, dem tatsächlichen Botschafter der Schweiz zwischen 1938 und 1945. Gedreht in kühlen Schwarz-Weiss-Bildern, überzeugt Neuenschwander als Mensch, dem der Boden unter den Füssen weggezogen wird und der darauf beharrt, doch stets nur im Auftrag von oben gehandelt zu haben.

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