Zuger Solarstrom-Erzeuger erhalten weniger Geld

Ab dem 1. Juli erhalten Besitzer von Solaranlagen im Kanton Zug weniger Geld für eingespeisten Strom: Die Wasserwerke Zug (WWZ) senken die Einspeisevergütung.

Wer ab dem 1. August eine Solaranlage in Betrieb genommen hat, bekommt bei einer Teileinspeisung nur 8,03 Cent pro Kilowattstunde (Archivbild).
Ab Juli zahlen die Wasserwerke Zug weniger für Solarstrom. (Archivbild). - Fabian Sommer/dpa

Wer im Kanton Zug Solarzellen auf dem Hausdach hat, erhält für den Strom ab dem 1. Juli weniger Geld. Die WWZ (Wasserwerke Zug) senken die Einspeisevergütung.

Neu gibt es nur noch 8,5 Rappen pro Kilowattstunde, wie WWZ am Mittwoch mitteilte.

Preissenkung bei der Einspeisevergütung

Bisher bezahlte das Energieunternehmen 11 Rappen pro Kilowattstunde. Für den Herkunftsnachweis Solar gibt es künftig ebenfalls weniger Geld: neu 1 Rappen statt wie bisher 1,5 Rappen.

Als Grund für die tieferen Vergütungen nennt WWZ die kurzfristigen Strommarktpreise. Diese seien zurückgegangen.

Im Tagesverlauf komme es vermehrt zu negativen Preisen, weil immer mehr Kundinnen und Kunden Solarenergie ins WWZ-Netz einspeisen würden.

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Kommentare

User #5640 (nicht angemeldet)

Genau deswegen verzichte ich auf eine Solaranlage. Hohe Kosten und kaum Rendite!

User #1195 (nicht angemeldet)

Solaranlagen sollten eins zu eins vergütet werden. Wir wollen den gleichen Ansatz wie beim Bezug von öffentlichen Strom. Ende der Diskussion.

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