In Zofingen AG hat ein Mann den Self-Checkout im Coop ausnutzen wollen. Nun muss er dafür geradestehen.
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Der Coop-Hauptsitz in Basel. (Archivbild) - Coop

Das Wichtigste in Kürze

  • Coop geht mit dem Self-Checkout ein grosses Risiko ein, beweist ein neuer Betrugsfall.
  • Ein Mann wollte Waren im Wert von 400 Franken mit einer ausgeklügelten Masche stehlen.
  • Er muss sich nun vor Gericht behaupten.
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In einer Coop-Filiale im Bezirk Zofingen wurde ein Mann beim Versuch, rund 400 Franken zu sparen, auf frischer Tat ertappt.

Der 27-Jährige hatte nur einen Teil seiner Einkäufe am Self-Checkout bezahlt – nun wurde er laut «PilatusToday» dafür verurteilt.

Was ist passiert? Im Dezember 2023 war der junge Mann in der besagten Coop-Filiale einkaufen gegangen. Er brachte die Waren zum Check-out – schmuggelte einen Teil des Einkaufs jedoch unbezahlt in seine Tasche.

Nur 80.90 Franken wurden ordnungsgemäss bezahlt – 388.20 Franken blieben offen.

Haben auch Sie schon einmal etwas beim Self-Checkout absichtlich nicht gescannt?

Die Konsequenzen des Betrugs

Die Aargauer Staatsanwaltschaft verurteilte den jungen Mann (27) wegen Diebstahls zu einer bedingten Geldstrafe von 3500 Franken. Sie wurde jedoch aufgeschoben durch eine Probezeit von zwei Jahren.

Zusätzlich muss er eine Busse in Höhe von 700 Franken sowie Strafbefehlsgebühren von 800 Franken zahlen.

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