Volksinitiative

Winterthurer Stadtrat stellt sich gegen Tempo-50-Volksinitiative

Der Stadtrat von Winterthur lehnt die Initiative «Freie Fahrt für den Bus – Tempo 50 auf ÖV-Strecken» ab.

Winterthur
Akten im Stadtratssaal Winterthur. - Keystone

Der Stadtrat von Winterthur hat beschlossen, die kommunale Volksinitiative «Freie Fahrt für den Bus – Tempo 50 auf ÖV-Strecken» zur Ablehnung zu empfehlen. Der Stadtrat hält eine Regelung dazu auf kommunaler Ebene für unnötig.

Die Prüfung von Tempo 30 erfolgt bereits heute abschnittweise und auf Grundlage von übergeordnetem Recht, teilte der Winterthurer Stadtrat am Donnerstag mit. Zudem trage Tempo 30 massgeblich zur Verbesserung der Verkehrssicherheit und zur Reduzierung der Lärmbelastung bei.

Sicherheit und Lärmreduktion durch niedrigere Geschwindigkeit

Die Initiative verlangt, dass auf Staats- und Kommunalstrassen, auf denen Ortsbusse oder regionale Busse fahren, mindestens Tempo 50 gelten soll. Ausnahmen davon sollen nur möglich sein, wenn zwingende Vorgaben des übergeordneten Rechts dies verlangen.

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Kommentare

Tackle

Bei Tempo 30 geht es darum uns Autofahrer zu schickanieren und mehr Bussgelder ein zu kassieren. Aber so ehrlich darf wohl kein Politiker sein.

User #5013 (nicht angemeldet)

Wenn man nicht einmal mehr zügig von a nach b kommen kann, sondern wie die Grosseltern, die den ganzen Tag Zeit haben, dann frag ich mich, warum ich mich denn sonst noch beeilen soll? Dann schläft mir bei der Arbeit halt auch das Gesicht ein und spreche langsamer.

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