Wetter: Immer mehr Kantone heben Feuerverbot auf
Dank dem regnerischen Wetter heben mehrere Kantone das Feuerverbot auf. Sie mahnen aber weiterhin zur Vorsicht.

Das Wichtigste in Kürze
- Der Regen hat bei der Waldbrandgefahr für Entschärfung gesorgt.
- Mehrere Kantone heben deswegen das Feuerverbot auf.
- Auch das erwartete regnerische Wetter hatte einen Einfluss auf die Entscheidung.
Der Hitzesommer neigt sich in der Schweiz dem Ende zu: Zum heissen und trockenen Wetter mischt sich vermehrt Regen, die Nächte werden kälter. Dies hat auch Einfluss auf die Waldbrandgefahr, weshalb mehrere Kantone das Feuerverbot aufheben, wie «FM1» berichtet.
Der Kanton St.Gallen teilte mit, dass der Regen der letzten Woche die Waldbrandgefahr deutlich entschärft habe. Diese Woche sei es zwar nochmals sonnig und warm, Ende Woche werde jedoch wieder regnerisches Wetter erwartet. Zudem sei es in der Nacht kälter, wodurch es morgens Tau habe.

Deswegen wird die Waldbrandgefahr auf Stufe 3 «erheblich» reduziert. Feuer und Feuerwerke sind dadurch auch im Wald und in Waldesnähe wieder erlaubt. Damit folgt St.Gallen den Kantonen Thurgau und Glarus, die diesen Schritt ebenfalls getroffen hatten.
Die Kantone mahnen die Bevölkerung aber weiterhin zur Vorsicht. Den Gemeinden steht es zudem weiterhin offen, auf ihren Gebieten Feuerverbote zu erlassen.
Im Kanton Graubünden herrscht noch ein absolutes Feuerverbot, davon ausgenommen sind Siedlungsräume. Die Stadt Chur hebt das Verbot für das Stadtgebiet nach Rücksprache mit dem zuständigen Amt auf. Demzufolge ist es auch dort wieder erlaubt, Feuer zu machen oder Feuerwerk abzufeuern.