Eine Sturm-Serie fegt über die Schweiz. Nach «Petra», «Sabine» und «Tomris» bringt das Wetter am Wochenende milde Temperaturen.
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Asiatische Touristen machen ein Selfie auf einem Steg am Zugersee. - Keystone
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Das Wichtigste in Kürze

  • Sturm «Tomris» zog am Freitag weiter nach Polen.
  • Das Wochenende wird von einem Hoch bestimmt und ausgesprochen mild.
  • Am Sonntag sind lokal 20 Grad möglich.

Nach der Sturmserie um «Petra» letzte Woche und «Sabine» und «Tomris» in dieser Woche, kann die Schweiz kurz aufatmen. «Tomris» zieht heute Freitag nach Polen weiter. Dafür erreicht ein Hoch die Schweiz.

Das Wochenende wird dementsprechend mild: Schon heute steigen die Temperaturen auf 10 Grad. Doch damit nicht genug – bis Sonntag sind gar 20 Grad möglich!

Auf Traum-Wochenende folgt Wetter mit Kaltfront

Schon der Samstag bringt ideales Wintersport-Wetter. Ganztags scheint die Sonne, ab und zu ziehen ein paar Wolkenfelder vorüber. Die Temperaturen erreichen rund 14 Grad, auf 2000 Metern ebenfalls für die Höhe milde 7 Grad, schreibt «SRF Meteo».

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Am Samstag ist das perfekte Wetter für Wintersport. (Symbolbild) - Keystone

Das Wetter am Sonntag wird etwas weniger sonnig aufgrund dichterer Wolkenfelder. Hingegen schnellen die Temperaturen mit 14 bis 18 Grad noch mehr in die Höhe. «Lokal sind sogar 20 Grad möglich», so der Wetterdienst.

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Das Wetter am Sonntag wird ausgesprochen warm – lokal sind 20 Grad möglich. - Screenshot Twitter

Niederschlag fällt erst am Montag wieder grossflächig. So zieht eine Kaltfront über die Schweiz mit teils starkem Wind. Die Schneefallgrenze sinkt zum Wochenbeginn von 1500 auf 800 Meter.

Vorbei ist es damit auch mit den milden Temperaturen: Am Montag sinken diese auf fünf Grad. Am Dienstag und Mittwoch bleibt es gemäss Prognosen von «MeteoSchweiz» wechselhaft mit einzelnen Schauern. Schneeflocken können am Dienstag bis 700 Meter, am Mittwoch gar noch tiefer fallen.

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Am Mittwoch fällt Schnee bis auf 400 Meter. - Keystone

Doch wie Meteorologe Klaus Marquardt diese Woche bei Nau.ch schon klarstellte: «Der Winter ist gelaufen.» Eine längere Kältewelle scheine nicht in Aussicht: «Wir befinden uns schon langsam im Spätwinter».

Immerhin: Von einem Sturm wie «Sabine» ist in den nächsten Tagen keine Spur.

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