Die Beschwerdefälle bei der Schlichtungsstelle der Telekommunikation gingen im Vergleich zum Vorjahr etwas zurück. 2020 waren es noch 2027 Menschen.
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Mitarbeiter bei der Schlichtungsstelle der Telekommunikation haben immer weniger Arbeit. - dpa-infocom GmbH

Das Wichtigste in Kürze

  • Seit 2017 gehen die Beschwerdefälle bei der Schlichtungsstelle immer mehr zurück.
  • 2020 meldeten noch 2027 Personen einen Beschwerde.
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Ungewollte SMS oder Anrufe auf kostenpflichtige Mehrwertnummern und in die Irre führende Angaben zu den damit verbundenen Gebühren: Dies waren im vergangenen Jahr die Hauptthemen für die Schlichtungsstelle Telekommunikation. Insgesamt ging die Zahl der Fälle zurück.

2020 wandten sich 2027 Menschen an die Schlichtungsstelle gegenüber 2379 im Vorjahr. Seit 2017 geht die Zahl der Beschwerden zurück, wie die Schlichtungsstelle am Donnerstag im Jahresbericht mitteilte.

Kundendienste wurden verbessert

Die Erklärung dafür sei, dass sich die Anbieter der Fernmeldedienste und die Mehrwertdienste gegenüber Kunden kulanter zeigten. Auch hätten die Anbieter ihre Kundendienste verbessert.

Die Corona-Pandemie wirkte sich kaum auf die Zahlen aus. Sie sorgte aber für auffällige Fallkonstellationen. Diese betrafen die Kündigung von Verträgen übermässiger Nutzung von Fernmeldedienstleistungen im Ausland. Ebenfalls betroffen war langes und kostenpflichtiges Warten am Telefon für die Umbuchung von Flügen.

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