Die Reise-Branche leidet unter der Coronakrise. Eine Kooperation zwischen Hotelplan und Salt soll Kosten einsparen und mehr Kunden bringen.
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Ein Reisebüro von Hotelplan. Die Medienchefin Bianca Gähweiler verlasse auf Ende Juni den Reiseveranstalter. (Archivbild) - Keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Hotelplan und Salt werden sich künftig zwei Filialen teilen.
  • Dort können sich Kunden von Angestellten beider Unternehmen beraten lassen.
  • Solche Filialen wird es in Olten SO und Stans NW geben.
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Die Reise-Branche hat es in Zeiten von Corona nicht leicht: Bei der Hotelplan Group brachen die Umsätze im vergangenen Geschäftsjahr um 42 Prozent ein. Nun will der Reiseveranstalter ein neues Geschäftsmodell anwenden: Dazu wird mit dem Telekommunikationsanbieter Salt zusammengespannt, wie der «Blick» berichtet.

Konkret soll es bald geteilte Filialen geben. In denen können sich Kunden sowohl zu Reisen als auch zu Handy-Abos beraten lassen. Gegenüber «Blick» erklärt Laura Meyer, CEO der Hotelplan Group: «Wir bringen uns gegenseitig Traffic und können so natürlich einen Standort zu geringeren Kosten weiter betreiben.»

In Olten SO wird der Anfang gemacht: Ab dem 20. Mai werden auch Salt-Angestellte in einer Hotelplan-Filiale arbeiten. In Stans NW wird es ab dem 10. Juni einen solchen Standort geben.

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