Das Coronavirus trifft auch das Schweizer Radio und Fernsehen. Moderator Mario Grossniklaus hatte Kontakt zu Corona-Infiziertem und begibt sich in Quarantäne.
Schweizer Radio und Fernsehen
Auch das Schweizer Radio und Fernsehen ist vom Coronavirus betroffen. - keystone
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Das Wichtigste in Kürze

  • SRF-Moderator Mario Grossniklaus wird vorerst keine Sondersendung mehr moderieren.
  • Am Freitag hatte er Kontakt zum Aargauer Regierungsrat Urs Hofmann.
  • Dieser wurde nun positiv getestet.

Der SRF-Moderator Mario Grossniklaus wird vorerst keine Coronavirus-Sondersendungen mehr moderieren. Er hatte am vergangenen Freitag Kontakt zum Aargauer Regierungsrat Urs Hofmann, der mittlerweile positiv auf das Virus getestet wurde.

Der Aargauer SP-Regierungsrat Hofmann war Gast in der SRF-Sondersendung zum Coronavirus. Grossniklaus moderierte die Sondersendung des SRF. Damals wusste Hofmann noch nicht, dass er mit dem Coronavirus infiziert war.

Am Dienstag sei man informiert worden, dass der Regierungsrat positiv getestet worden sei. Das Schweizer Radio und Fernsehen teilte mit, es habe Abklärungen eingeleitet, um die Kontaktkette von Hoffmann beim Sender zu identifizieren. Entsprechende Massnahmen wurden eingeleitet.

Es sei nun entschieden worden, Grossniklaus vorsorglich von der Moderation der Sondersendung abzuziehen. An seiner Stelle wird Urs Leuthard diese Aufgabe übernehmen.

Grossniklaus wird in der Mitteilung zitiert, dass es ihm gutgehe. Er habe keine Angst, sich angesteckt zu haben, weil der Sicherheitsabstand von zwei Metern immer eingehalten worden sei. Die Sicherheit der Gäste habe aber oberste Priorität. Grossniklaus verabschiedet sich nun für ein paar Tage vom Schweizer Radio und Fernsehen in die freiwillige Quarantäne.

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