Flughafen

Wegen Fingerabdruck & Foto: Bald mehr Wartezeit am Flughafen

Simon Ulrich
Simon Ulrich

Zürich,

An den grossen Schweizer Flughäfen gibts wohl bald Wartezeiten. Wer aus einem Nicht-EU-Land kommt, muss Fingerabdruck und Foto hinterlassen.

Flughafen Wien
Das neue Entry-Exit-System ersetzt Passstempel durch biometrische Daten. - Flughafen Wien

Das Wichtigste in Kürze

  • Ab 12. Oktober erfasst die EU Ein- und Ausreisen von Drittstaatsangehörigen digital.
  • In der Schweiz gilt das neue System an den Flughäfen Zürich, Genf und Basel.
  • Die Umstellung kann zu längeren Wartezeiten führen, vor allem zu Spitzenzeiten.

Die Zeit der Pass-Stempel neigt sich dem Ende entgegen: Ab dem 12. Oktober erfasst die EU mit dem neuen Entry-/Exit-System (EES) die Ein- und Ausreisen von Drittstaatsangehörigen digital.

Heisst: Wer aus einem Nicht-EU-Land in den Schengenraum reist, muss seine biometrischen Daten, sprich Fingerabdrücke und Gesichtsfoto, sowie Passinformationen digital hinterlegen.

Betroffen sind ausschliesslich Personen, die einen Kurzaufenthalt von höchstens 90 Tagen planen.

Ziel des neuen Kontrollsystems ist es, die Sicherheit im Schengenraum zu erhöhen: Überziehungen von Aufenthaltsfristen («Overstayers») sollen so einfacher erkannt und Identitätsbetrug erschwert werden.

Basel, Zürich und Genf rüsten auf

Da die Schweiz von Schengen-Staaten umgeben ist, ändert sich an ihren Landesgrenzen nichts. Aber: Das neue System kommt an den Flughäfen Zürich, Genf und Basel zum Einsatz. Später sollen 15 weitere Flughäfen folgen, etwa Bern-Belp, Lausanne-La Blécherette oder Lugano-Agno.

Die Einführung erfolgt schrittweise in einer Übergangszeit von sechs Monaten. Eine Phase, in der Behörden, Flughäfen und Reisende Erfahrung mit dem neuen System sammeln sollen.

Die drei grossen Schweizer Flughäfen haben sich in den vergangenen Monaten intensiv vorbereitet.

In Basel etwa wurden laut Sprecherin Manuela Witzig «zusätzliche Erfassungsstationen für biometrische Daten sowie die Anpassung der bestehenden Kontrollinfrastruktur» installiert.

Fliegst du oft?

Zwar rechnet der Euro-Airport insgesamt mit einem reibungslosen Start. Doch sei «insbesondere zu Spitzenzeiten trotzdem mit teilweise längeren Wartezeiten zu rechnen».

Auch am Flughafen Zürich wurde aufgerüstet: In der Passkontrollhalle und im Dock B stehen neue Geräte bereit, an denen Drittstaatsangehörige Fingerabdrücke und Gesichtsbilder erfassen lassen können. Alternativ ist die Registrierung an einem Schalter möglich.

Sprecherin Andrea Bärwalde macht auf Anfrage klar: «Da der Prozess mehr Zeit in Anspruch nimmt, ist mit längeren Wartezeiten für Drittstaatsangehörige im Schengen-Raum zu rechnen.»

EU- und Schweizer Bürger sind nicht betroffen

In Genf wurden zwanzig Selbstbedienungsstationen aufgebaut und getestet. Dort müssen sich Reisende aus Nicht-Schengen-Staaten zunächst am Automaten registrieren, bevor sie zu einem Grenzbeamten weitergehen.

Sprecher Ignace Jeannerat betont analog zu seinen Kolleginnen aus Zürich und Basel: «Fürs Erste wird dieser Prozess einige Dutzend Sekunden dauern und kann zu einer gewissen Wartezeit führen.»

Um Staus zu verhindern, setzt der Flughafen auf Informationskampagnen sowie die Unterstützung durch Reisebegleiter.

Für EU- und Schweizer Bürgerinnen und Bürger hingegen ändert sich vorerst nichts. So bleiben etwa die eGates (wo man den Pass auflegen und sich fotografieren lassen muss) weiterhin ihnen vorbehalten.

In Basel denkt man indes schon einen Schritt weiter: Künftig könnte das neue System schrittweise in die bestehenden eGates integriert werden.

Kommentare

User #5248 (nicht angemeldet)

☝️☝️💉☝️ℹ️ Eine von Experten begutachtete Studie (Quelle: 10.1080/08916934.2025.2551517) zeigt, dass ALLE Fläschchen mit Pfizer/Moderna-Impfstoffen Hunderte Milliarden DNA-Fragmente enthielten, darunter SV40, Spike und ORI. ☝️ DNA-Belastungen bis zu 627-mal über dem 10-ng-Grenzwert von FDA/WHO. 100–160 Milliarden DNA-Fragmente pro Dosis, verpackt in Lipidnanopartikeln, was ihre Fähigkeit zur genomischen Integration geometrisch verlängert. Höhere DNA-Belastungen können auch zu langfristigen Gesundheitsrisiken beitragen, wie z. B. Krebs durch genomische Integrationsereignisse. VAERS erfasst in erster Linie kurzfristige Nebenwirkungen und kann Langzeiteffekte unterbewerten. ☝️ Weitere Tests der Fläschchen sind erforderlich, um eine Dosis-Wirkungs-Kurve anhand der VAERS-Daten zu erstellen. Eine langfristige prospektive Überwachung ist unerlässlich, um die Auswirkungen genetischer Impfstoffe zu beurteilen, insbesondere da das Spike-Protein bis zu 704 Tage nach der Impfung nachgewiesen wurde.

User #3551 (nicht angemeldet)

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