Wallis hebt allgemeines Feuerverbot im Freien auf

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Sion,

Im Wallis wurde das Feuerverbot im Freien am Dienstag aufgehoben. Die Gefahrenstufe wurde auf das Niveau 3 – «erhebliche Gefahr» – gesenkt.

In einigen Regionen im Wallis herrschte weiterhin erhebliche oder grosse Waldbrandgefahr. (Archivbild)
In einigen Regionen im Wallis herrschte weiterhin erhebliche oder grosse Waldbrandgefahr. (Archivbild) - sda - KEYSTONE/DOMINIC STEINMANN

Das Wichtigste in Kürze

  • Am Dienstag wurde das allgemeine Feuerverbot im Wallis aufgehoben.
  • Grund dafür waren Niederschläge und eher kühle Temperaturen.
  • Nur noch in Teilen Graubündens herrscht noch immer eine erhebliche Waldbrandgefahr.

Im Kanton Wallis ist das allgemeine Feuerverbot im Freien am Dienstag aufgehoben worden. In einigen Regionen herrschte allerdings nach wie vor erhebliche oder grosse Waldbrandgefahr.

Die Niederschläge und die eher kühlen Temperaturen in den letzten zehn Tagen hätten zu einer gewissen Entspannung der Waldbrandgefahr beigetragen, teilte das Departement des Walliser Sicherheitsdirektors Frédéric Favre mit.

Diese beiden Faktoren ermöglichten es, die Gefahrenstufe für eine Mehrheit der Regionen im Wallis auf das Niveau 3 («erhebliche Gefahr») zu senken. Etwas entspannt hat sich demnach die Situation insbesondere im Mittel- und Oberwallis mit Ausnahme der Region Naters.

Gefahr mässig bis gering

In den Regionen, die weiterhin unter einem Niederschlagsdefizit litten, blieb die Gefahrenstufe auf dem Niveau 4 («grosse Gefahr»). In diesen Regionen waren Feuer im Freien weiterhin verboten mit Ausnahme von festen Feuerstellen auf betoniertem Boden an den von den Behörden ausdrücklich bezeichneten Stellen und «unter grösster Vorsicht». Zu den Regionen mit grosser Waldbrandgefahr gehörten insbesondere die Rhoneebene zwischen Martigny und Brig, das Mattertal und das Entremont.

In der übrigen Schweiz herrschte nur noch in gewissen Regionen des Kantons Graubünden eine erhebliche Waldbrandgefahr. In der restlichen Schweiz war die Gefahr mittlerweile mässig bis gering, wie dem Naturgefahrenportal des Bundes zu entnehmen war.

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