Vierfachmörder von Rupperswil AG erreicht Teilerfolg vor Gericht
Der verurteilte Mörder von Rupperswil AG hat vor Gericht einen Teilerfolg erzielt. Das Verwaltungsgericht hat seine Beschwerde teilweise gutgeheissen.

Das Wichtigste in Kürze
- Der Vierfachmörder von Rupperswil AG erreicht einen Teilerfolg vor Gericht.
- Er möchte im Strafvollzug eine freiwillige Therapie machen.
- Der Mann hatte im Dezember 2015 vier Personen brutal ermordet.
Der Vierfachmörder von Rupperswil AG möchte im Strafvollzug eine freiwillige Therapie absolvieren. Mit einer Beschwerde hat der 42-jährige Schweizer vor dem Aargauer Verwaltungsgericht einen Teilerfolg erzielt.
Konkret hiess das Verwaltungsgericht die Beschwerde des wegen mehrfachen Mordes zu einer lebenslänglichen Freiheitsstrafe verurteilten Mannes teilweise gut.
Gericht verzichtet auf Anordnung
Der Kanton muss den begonnenen Prüf- und Abklärungsprozess des Psychiatrisch-Psychologischen Dienstes vollständig abschliessen. Und erneut entscheiden, wie aus dem am Mittwoch veröffentlichten Entscheid des Verwaltungsgerichts hervorgeht.
Das Gericht verzichtete darauf, selbst eine freiwillige Therapie anzuordnen. Der Schweizer hatte im Dezember 2015 in Rupperswil eine Frau, deren beiden Söhne und die Freundin des älteren Sohnes brutal ermordet. Nach den Morden versuchte er das Haus der Opfer mit Fackelöl in Brand zu stecken.