In den Waadtländer Alpen gerieten Sonntagnacht vier Skitourenfahrer in einem Felscouloir in eine missliche Lage. Sie konnten nun unverletzt geborgen werden.
waadtländer alpen
Vier Skitourenfahrer kamen am Sonntag in den Waadtländer Alpen im unwegsamen Gelände nicht mehr weiter. Rund zehn Stunden nach dem Alarm wurden sie von einer Rettungskolonne unversehrt geborgen. - sda - Rega
Ad

Das Wichtigste in Kürze

  • Sonntagnacht gerieten in den Waadtländer Alpen vier Skitourenfahrer in Not.
  • Wegen schlechten Wetters war keine Rettung per Helikopter möglich.
  • Spezialisten der Alpinen Rettung Schweiz konnten die Personen nun bergen.

Vier in einem Felscouloir blockierte Skitourenfahrer sind Sonntagnacht in den Waadtländer Alpen von Bergrettern geborgen worden. Wegen des schlechten Wetters hatte der Rettungseinsatz bei der Pointe d’Aufalle nicht mit einem Regahelikopter durchgeführt werden können.

Die vier Personen wurden schliesslich von acht Spezialisten der Rettungskolonne Villars der Alpinen Rettung Schweiz in Sicherheit gebracht, wie die Rettungsflugwacht (Rega) am Montag mitteilte. Sie blieben unversehrt. Unter anderem setzte die Rettungskolonne zwei Eiskletterspezialisten und einen spezialisierten Arzt ein.

Die in Not geratenen Skibergsteiger wurden bei schlechter Sicht teilweise über einen 80 Meter hohen Felsüberhang abgeseilt und konnten gegen Mitternacht aus dem Couloir geborgen werden. Die Einsatzzentrale der Rega war gegen 14 Uhr alarmiert worden.

Ad
Ad

Mehr zum Thema:

ArztRega