Vier Bündner Projekte für Prix Montagne 2025 nominiert
Beim Prix Montagne 2025 stammen vier der sechs nominierten Projekte aus Graubünden. Der Kanton dominiert damit die diesjährige Auswahl.

Bündner Projekte dominieren den diesjährigen Prix Montagne 2025. Von sechs nominierten Vorhaben stammen vier aus Graubünden.
Wie Prix Montagne am Mittwoch mitteilte, sind im Bündnerland die Trockenfleischproduktion der Firma Alpahirt aus Chur GR und die einzige touristische Hütte im Schweizerischen Nationalpark, die Chamanna Cluozza in Zernez GR, nominiert. Dazu gesellen sich die Konditorei Garde-Manger mit ihrer Pariser Haute-Pâtisserie in Ardez GR und die Kutschenfahrt Wohli zusammen mit dem Reitstall Gina in Pontresina GR.
Konkurrenz kommt einzig von der Einsiedler Milchmanufaktur SZ und dem Projekt «Berg und Bett» in Unterwasser SG.
30 Projekte eingereicht – Sechs auserwählt
Insgesamt wurden 30 Projekte eingereicht. Die Jury unter dem Vorsitz von Ex-Langlaufstar Dario Cologna hat sechs davon ausgewählt. Sie sollten gemäss den Statuten des Preises «die vorbildhaften Werte einer innovativen und widerstandsfähigen Wirtschaft» in den Schweizer Bergregionen verkörpern.
«Es ist schön zu sehen, wie viel Mut und Durchhaltevermögen die Bergbevölkerung bei der Umsetzung sehr unterschiedlicher Projekte aufbringt», wird Dario Cologna in der Mitteilung zitiert.
Die Auszeichnung Prix Montagne wird jährlich von der Schweizerischen Arbeitsgemeinschaft für die Berggebiete und der Schweizerischen Berghilfe vergeben.
Neben der Hauptauszeichnung von 40'000 Franken wird auch der Prix Montagne des Publikums im Wert von 20'000 Franken vergeben. Die Preisverleihung findet am 4. September in Bern statt.