Freispruch

Verteidiger fordert im Luzerner Subventionsprozess Freispruch

Keystone-SDA
Keystone-SDA

Luzern,

Im Prozess um die von den Verkehrsbetrieben Luzern AG (VBL) bezogenen Subventionen, fordert der Anwalt des früheren Marketing- und Betriebschefs einen Freispruch.

luzern gericht
Das Luzerner Kriminalgericht. (Archivbild) - keystone

Am zweiten Prozesstag haben die Verteidiger das Wort. Der Anwalt des früheren Marketing- und Betriebschefs forderte am Mittwoch vor dem Kriminalgericht einen Freispruch. Der Verteidiger sagte, der Staatsanwalt habe unter medialem Druck «verzweifelt» versucht, eine Anklage zu zimmern.

Diese bestehe aber nur aus «pauschalen Vorwürfen». Der Staatsanwalt wirft den fünf Beschuldigten Betrug vor. Sie hätten 2018 und 2019 trotz anderslautender Vereinbarung konzerninterne kalkulatorische Zinsen eingerechnet und so zu hohe Kosten ausgewiesen.

Vorwurf: Zu hohe Subventionen für Linienbusverkehr

Die VBL habe damit für den Linienbusverkehr zu hohe Subventionen erhalten. Der Verteidiger sagte, es sei ein «legitimes Vorgehen» gewesen, kalkulatorische Zinsen einzurechnen. Es liege keine Täuschung und damit auch kein Betrug vor.

Es sei bekannt gewesen, dass die damalige VBL-Holding der Tochter, welche den Busverkehr abwickelte, solche Zinsen verrechnete.

Kommentare

Weiterlesen

VBL
Luzern

MEHR FREISPRUCH

Obergericht Bern
Prozess
Tessiner Polizei
2 Interaktionen
Urteil
Grenzwache Bundesstrafgericht
9 Interaktionen
Gras-Käufer belauert
Österreich Polizei
Freispruch in Wien

MEHR AUS STADT LUZERN

sexuelle belästigung
1 Interaktionen
Massnahmen
Regierung Luzer
1 Interaktionen
Luzern