Seit letztem Dienstag sind die schweizerischen Rheinhäfen in Basel gesperrt. Dennoch ist laut Bund die Versorgung mit lebenswichtigen Gütern sichergestellt.
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Das Schweizer BIP legte 2022 trotz Krieg zu. - Keystone
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Das Wichtigste in Kürze

  • Die schweizerischen Rheinhäfen in Basel sind aktuell gesperrt.
  • Es kommt zu Lieferausfällen und Verspätungen.
  • Die Versorgung mit lebenswichtigen Massengütern ist aber dem Bund zufolge sichergestellt.

Obwohl die schweizerischen Rheinhäfen in Basel seit letztem Dienstag gesperrt sind, ist die Versorgung der Schweiz mit lebenswichtigen Gütern sichergestellt. Die Sperre führe jedoch zu Lieferausfällen und Verspätungen.

Die Versorgung mit lebenswichtigen Massengütern wie Mineralölprodukten, Getreide, Futtermittel, Stahl oder Dünger sollte nicht beeinträchtigt sein. Dies teilte das Bundesamt für wirtschaftliche Landesversorgung (BWL) am Freitag mit.

Verschiedene Massnahmen bei Störungen vorgesehen

Das enge Zusammenspiel der verschiedenen Transportträger verlange bei Störungen, dass nicht bloss einzelne Verkehrsmittel, sondern ganze Logistikketten sichergestellt würden. Dies schreibt das BWL. Fielen einzelne Transportmittel wegen einer Krise aus, seien verschiedene Massnahmen vorgesehen. Dies, um die Abläufe der Logistikkette so gut wie möglich aufrechtzuerhalten.

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Die «Koru» hatte ihren Stapellauf im Hafen von Rotterdam. - Keystone

Die Rheinschifffahrt sei als Zubringer zu den europäischen Seehäfen und Wirtschaftszentren von Bedeutung. Die Verbindung nach Rotterdam, dem grössten Seehafen Europas, erfolge zu einem grossen Teil über den Rhein.

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