Vegane Osterhasen sind kein Kassenschlager. Sie hat nur ein Prozent Marktanteil – zumindest, wenn man die standardmässig vegane Schokolade rausnimmt.
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Vegane Osterhasen von Gnädinger. - Bäckerei Gnädinger
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Das Wichtigste in Kürze

  • Vegane Osterschokolade ist mit nur einem Prozent Marktanteil nicht sehr beliebt.
  • Schokohasen, die standardmässig vegan sind, fliessen in dieser Rechnung jedoch nicht ein.

Während Ostern können sich Schokoladenhersteller freuen. Auch dieses Jahr werden wieder jede Menge Schokohasen und andere Leckereien verkauft. Laut «Luzerner Zeitung» nehmen Schweizer Hersteller während der Ostertage rund 15 bis 20 Prozent ihres Umsatzes ein.

Dabei wird jedes Jahr eigentlich das gleiche verkauft, vor allem Schokoeier und -hasen wandern über die Ladentheke. Neue Produkte haben es zu Ostern eher schwer. Trends wie Veganismus scheinen noch nicht im Ostergeschäft angekommen zu sein.

So machen vegane Osterhasen laut «Luzerner Zeitung» gerade einmal ein Prozent Marktanteil aus. Bei anderen Ersatzprodukten liegt dieser viel höher.

Veganismus: Manche Hersteller verzichten auf Ersatzprodukte

Es gibt auch Hersteller, die gar keine Alternativen führen. Cailler beispielsweise verzichtet auf ein solches Angebot. Theoretisch jedenfalls: Denn, dunkle Schokohasen mit mindestens 70 Prozent Kakaoanteil und ohne Milch sind grundsätzlich vegan.

Diese werden aber oft nicht explizit als vegan gekennzeichnet. Je nach Produktion können sie aber Spuren von Milch enthalten.

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