Der Verkehrs-Club der Schweiz (VCS) setzt mit einem Doppelpräsidium seinen Fokus auf den Kampf gegen «überrissene Ausbaupläne» für Autobahnen.
Autos fahren auf der A1.
Gemeinsam mit einer breiten Allianz unter dem Titel «Stopp Autobahn-Bauwahn» hat der VCS das Referendum gegen den Ausbau der Schweizer Autobahnen unterstützt. (Symbolbild) - Keystone

Der Verkehrs-Club der Schweiz (VCS) will mit einem Doppelpräsidium gegen den Autobahnausbau in der Schweiz kämpfen. Der Kampf gegen die «überrissenen Ausbaupläne» steht im Mittelpunkt der politischen Aktivitäten der Organisation.

Der VCS hatte zusammen mit einer breiten Allianz unter dem Titel «Stopp Autobahn-Bauwahn» das Referendum gegen den Ausbau der Schweizer Autobahnen ergriffen. Der Abstimmungstermin steht noch nicht fest.

Junge Politiker übernehmen Führung des VCS

Die Delegiertenversammlung vom Samstag in Delsberg JU hat ein Co-Präsidium an die Spitze gewählt. Es handelt sich um die 32-jährige Berner Gemeindepolitikerin Jelena Filipovic und den 37-jährigen Waadtländer Kantonsparlamentarier David Raedler. Die beiden ersetzen den St. Galler Ruedi Blumer, der während sechs Jahren an der Spitze des VCS stand.

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