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VBS-Immobilien verwenden ausschliesslich erneuerbaren Strom

Keystone-SDA
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Bern,

Sämtliche Elektrizität der Immobilien des Departements für Verteidigung, Bevölkerungsschutz und Sport (VBS) stammt aus erneuerbaren Quellen.

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In Deutschland soll die erneuerbare Energie einen höheren Stellenwert bekommen. - dpa/AFP/Archiv

Sämtliche Elektrizität der Immobilien des Departements für Verteidigung, Bevölkerungsschutz und Sport (VBS) stammt aus erneuerbaren Quellen. Beim Heizen liegt der Anteil an erneuerbaren Energiequellen bei 41 Prozent, wie dem Nachhaltigkeitsbericht von Armasuisse zu entnehmen ist.

Der Stromverbrauch der VBS-Immobilien sank 2020 laut dem am Montag veröffentlichten Bericht gegenüber dem Vorjahr um 5 Prozent und betrug im Berichtsjahr rund 650'000 Gigajoule (GJ).

Ein Jahr lang könnten damit rund 33'000 durchschnittliche Schweizer Haushalte versorgt werden.

In der Energieperiode 2020 (per 30. Juni 2020) betrug der Energieverbrauch für die Wärmeversorgung der VBS-Immobilien 816'000 GJ. Damit liesse sich eine Kleinstadt mit knapp 15'700 Haushalten während eines Jahres beheizen.

41 Prozent dieser Energie stammten aus erneuerbaren Energiequellen. Der Anteil erneuerbarer Energie an der Wärmeversorgung stieg damit um 1 Prozentpunkt. Gegenüber dem Vorjahr sank der Wärmebedarf aufgrund des wärmeren Winters um 2 Prozent, wie der Bericht weiter festhält.

Bereits seit 2014 lägen die CO2-Werte unter der Zielgrenze. Die CO2-Emissionen seien 2020 mit insgesamt 36'600 Tonnen erneut deutlich gesunken.

Laut dem Bericht befinden sich 24'000 Hektar Land und über 7000 Gebäude und Anlagen im Eigentum des VBS. Die Landfläche entspricht der Gesamtfläche des Kantons Zug. Der Wiederbeschaffungswert des Immobilienportfolios beträgt laut dem Bericht 21 Milliarden Franken.

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