Aufgrund zu geringer Nachfrage will Valora seine autonomen Läden wieder vom Betrieb nehmen. Stattdessen sollen die hybriden «24/7-Stores» ausgebaut werden.
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Valora Mitarbeitende und Partner feiern im Zürcher Hauptbahnhof die avec box und den avec X am tag vor der offiziellen Eröffnung. - Facebook/@avec.ch
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Das Wichtigste in Kürze

  • Die autonomen Verkaufsstellen «avec-Box» von Valora werden nicht weitergeführt.
  • Für einen Weiterbetrieb war die Nachfrage nicht hoch genug.
  • Künftig sollen die hybriden «24/7-Stores» weiter ausgebaut werden.

Das Unternehmen Valora gab am Mittwoch bekannt, dass die autonom betriebenen Verkaufsstellen namens «avec-Box» nicht weitergeführt werden. Die acht Avec-Boxen werden «in Abstimmung mit den jeweiligen Vermietern» wieder geschlossen. Stattdessen will das Unternehmen stärker in seine hybriden «avec 24/7»-Läden investieren. Für eine Fortsetzung des Betriebs hätte die Nachfrage nicht ausgereicht.

Einer hohen Beliebtheit erfreuen sich laut Valora dafür die hybriden Läden. An diesen arbeitet tagsüber normal Personal im Laden. In der Nacht und am Sonntag wird auf einen autonomen Betrieb umgestellt.

Heute betreibt Valora sechs solche «24/7-Stores», ihre Zahl soll auf mehr als 20 Standorte in der Schweiz ausgebaut werden. Dabei sollen die aus dem Betrieb der autonomen Läden gewonnen Erkenntnisse miteinfliessen.

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