Uri und Schwyz übernehmen Verantwortung für den «Weg der Schweiz»

Die Kantone Uri und Schwyz kümmern sich künftig um den «Weg der Schweiz».

Abmachung (Symbolbild)
Abmachung (Symbolbild) - Unsplash

Sie übernehmen das Werk sowie den Unterhalt und Betrieb von der Stiftung, die 1991 für den Wegbau gegründet wurde. Dafür erhalten sie das Stiftungsvermögen von rund drei Millionen Franken.

Das Geld werde den beiden Kantonen im Verhältnis zu ihrer Wegstrecke übergeben, teilte die Stiftung am Donnerstag mit. Rund 85 Prozent des Weges liegen auf Urner, der Rest auf Schwyzer Boden.

Der «Weg der Schweiz» war ein Gemeinschaftswerk aller 26 Schweizer Kantone zum 700-Jahr-Jubiläum der Eidgenossenschaft. Die Stiftung wurde damals gegründet und ist bis heute für den Erhalte sowie die Pflege des Wegs verantwortlich.

30 Jahre nach ihrer Gründung habe sie ihren Zweck erfüllt, schreibt die Stiftung. Damit der «Weg der Schweiz» jedoch langfristig gesichert werden könne, werde das Werk sowie der Betrieb und Unterhalt an die beiden Standortkantone übertragen.

Die Stiftung wird den «Weg der Schweiz» vor der Übergabe «einwandfrei in Stand stellen», wie sie festhält. Danach wird sie, voraussichtlich im Verlauf des nächsten Jahres, aufgelöst.

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