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«Unvermeidbare» Konsequenzen: SRG warnt vor Budget-Kürzungen

Keystone-SDA
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Bern,

Die SRG nimmt die Kürzungsvorschläge des Bundesrates «mit Sorge zur Kenntnis». Einem Statement vom Mittwoch zufolge sei mit massiven Konsequenzen zu rechnen.

SRG Generaldirektion
Vincent Aebi hat die von Generaldirektorin Susanne Wille bei SRG neu geschaffene Stelle per sofort übernommen. (Archivbild) - srgssr.ch

Die SRG hat die vorgeschlagenen Massnahmen des Bundesrates «mit Sorge zur Kenntnis» genommen. Denn eine Kürzung des SRG-Budgets hätte unweigerlich Folgen auf das Programm und das Personal, so die SRG.

Nach Angaben der SRG vom Mittwoch würde die Senkung der Haushaltsabgaben von 335 auf 300 Franken zu Mindereinnahmen von rund 160 Millionen Franken führen.

Mit der Erhöhung der Abgabeschwelle für Unternehmen auf 1,2 Millionen Franken würden die Einnahmen noch einmal um 10 Millionen Franken zurückgehen. Somit müsste die SRG pro Jahr mit 170 Millionen Franken weniger auskommen.

SRG fürchtet um Programm

Die Konsequenzen davon wären «unvermeidbar», schreibt die SRG: Neben einem Stellenabbau hätten sie unweigerlich negative Konsequenzen auf das Programm, zum Beispiel in den Bereichen regionale Informationen, Sportproduktionen, Koproduktionen von Schweizer Filmen und Musikaufnahmen sowie populäre Grossveranstaltungen. Die SRG werde deshalb in der Vernehmlassung die Folgen der Massnahmen darlegen.

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