Das schöne Frühlingswetter hat über das Osterwochenende erneut zahlreiche Touristen in die Walliser Bergwelt gelockt.
Die Helikopter von Air Zermatt und Air-Glaciers waren über das Osterwochenede praktisch ununterbrochen im Einsatz.
Die Helikopter von Air Zermatt und Air-Glaciers waren über das Osterwochenede praktisch ununterbrochen im Einsatz. - sda - Keystone/JEAN-CHRISTOPHE BOTT
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Das Wichtigste in Kürze

  • Das schöne Wetter lockte zahlreiche Touristen über die Ostertage in die Walliser Berge.
  • Die Air Zermatt und Air-Glaciers waren dadurch praktisch im Dauereinsatz.
  • In den drei Tagen flogen die Rettungscrews fast 85 Einsätze.

Das schöne Frühlingswetter hat über das Osterwochenende erneut zahlreiche Touristen in die Walliser Bergwelt gelockt. Die Rettungscrews von Air Zermatt und Air-Glaciers rückten in der Folge zu fast 85 Rettungseinsätzen an drei Tagen aus, wie sie am Montag mitteilten.

Neben zahlreichen touristischen Flügen wie beispielsweise Rundflüge, Heliski-Flüge und Taxiflüge waren Air Zermatt und Air-Glaciers praktisch andauernd für Rettungs- und Versorgungsflüge unterwegs.

Helkopter
Ein Helikopter der Air-Glaciers bei einem Rettungseinsatz im Skigebiet Crans-Montana. (Archivbild) - Keystone

Besonders ereignisreich zeigte sich der Ostersamstag. Alleine an diesem Tage rückten die drei Rettungsbasen der Air Zermatt zu insgesamt 26 Rettungseinsätzen aus. Zum Vergleich: Im Normalfall rechnet die Air Zermatt bei schönem Wetter mit bis zu 15 Rettungseinsätzen pro Tag.

Ausgeklügeltes Rettungssystem

Neben verunfallten Wintersportlern und Tourengängern wurden auch Patienten aus Gletscherspalten gerettet. Fünf schwerverletzte Patienten mussten ins Inselspital von Bern geflogen werden.

Einmal mehr habe sich das ausgeklügelte Rettungssystem der beiden Walliser Rettungsunternehmungen mehr als nur bewährt. Während teilweise vier Maschinen pro Unternehmung gleichzeitig im Einsatz standen, konnten neben den beiden zweimotorigen Maschinen auch die einmotorigen Helikopter mit medizinischem Personal eingesetzt werden. Dies verhalf den jeweiligen Einsatzleitungen den verunfallten Patienten schnellst- und bestmögliche Versorgung zu bieten.

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