Eine russische Touristin in kurzen Hosen ist nach zwei Tagen und zwei Nächten lebend und fast unverletzt aus einer Gletscherspalte im Wallis gerettet worden.
In dieses kleine Loch war die russische Touristen gefallen. Gerettet wurde sie erst nach zwei Tagen.
In dieses kleine Loch war die russische Touristen gefallen. Gerettet wurde sie erst nach zwei Tagen. - sda - Facebook/Air Zermatt
Ad

Das Wichtigste in Kürze

  • Eine Russin steckte zwei Tage und zwei Nächte in einer Gletscherspalte im Wallis fest.
  • Die Frau konnte von der Air Zermatt praktisch unverletzt gerettet werden.

Die Frau war laut Air Zermatt am Sonntag in eine Spalte gefallen und am Dienstag von Alpinisten entdeckt worden.

Glück im Unglück

Die in Deutschland wohnhafte Russin sei am Sonntag in kurzen Hosen und ohne entsprechende Ausrüstung alleine auf dem Grenzgletscher unweit der Monte-Rosa-Hütte spazieren gegangen, teile das Bergrettungs- und Flugunternehmen Air Zermatt am Mittwoch auf Facebook mit.

Dabei fiel die Frau «unglücklich» rund zehn bis fünfzehn Meter tief in eine Spalte auf dem Grenzgletscher.

Zwei Nächte lange habe die Verunfallte auf einer Eisbrücke ausharren können. Eine Gruppe Alpinisten habe die Frau schliesslich aus dem Loch rufen hören. Sie wurde unverletzt geborgen und und mit milder Unterkühlung mit einem Helikopter in ein Spital geflogen.

Ad
Ad

Mehr zum Thema:

Air ZermattFacebookHelikopter