In Folge eines vermuteten Entführungsvorfalls in Zürich-Altstetten befinden sich sechs Personen in Untersuchungshaft.
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Ein Mann wird in Handschellen gelegt und abgeführt. (Symbolbild) - Pixabay

Das Wichtigste in Kürze

  • In Zürich-Altstetten kam es Mitte März zu einer mutmasslichen Entführung.
  • Nun sitzen sechs Personen in Untersuchungshaft.
  • Die Spur könnte laut der «NZZ» ins Milieu gewaltbereiter Fussballfans führen.
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Nach einem mutmasslichen Entführungsfall in Zürich-Altstetten sitzen sechs Personen in Untersuchungshaft. Die Staatsanwaltschaft bestätigte auf Anfrage einen entsprechenden Bericht der «Neuen Zürcher Zeitung» vom Samstag.

Die Verhafteten sind zwischen 18 und 24 Jahre alt. Sie stammen aus der Schweiz, Deutschland, Türkei und Nordmazedonien und stehen im Verdacht, zwei Personen festgehalten und verletzt zu haben. Bis zu einem rechtskräftigen Verfahrensabschluss gelte die Unschuldsvermutung, hielt die Staatsanwaltschaft fest.

Ihren Angaben zufolge ereignete sich der Vorfall in der Nacht auf den 11. März an der Aargauerstrasse 62. Zu Angaben in der NZZ, wonach die Spur der Täter ins Milieu gewaltbereiter Fussballfans führen könnte, nahm die Staatsanwaltschaft nicht Stellung.

Die genauen Hintergründe der Tat seien Gegenstand der laufenden Ermittlungen von Kantonspolizei und Staatsanwaltschaft. Weitere Angaben würden wegen des laufenden Strafverfahrens nicht gemacht.

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