Trübe Aussichten: Starrag muss Stellen abbauen
Der Maschinenbauer Starrag steckt in einer finanziellen Notlage. Daher wurden neue Sparmassnahmen angekündigt.

Das Wichtigste in Kürze
- Der Maschinenbauer Starrag muss wegen der Corona-Krise einsparen.
- Während in Nordamerika mehr Aufträge eingingen, brach das Geschäft in Europa ein.
- Die Firma hat auf eine Dividendenausschüttung verzichtet. Nun werden Stellen abgebaut.
Wie viele andere Firmen auch hat Starrag mit den wirtschaftlichen Folgen der Corona-Pandemie zu kämpfen. Der Umsatz des Unternehmens ist um 28 Prozent gesunken. Unter dem Strich resultierte nur ein knapp positives Ergebnis an der Börse.
Der Rückgang der Aufträge betrifft vorerst die Marktregionen Europa und Asien. Der Auftragseingang in Nordamerika konnte hingegen gesteigert werden. Dies teilte das Unternehmen am Donnerstag mit.
Die Firma hat aus diesem Grund neue Sparmassnahmen angekündigt. Im laufenden Geschäftsjahr sollen 20 Millionen Franken eingespart werden. Die Firma hat unter anderem im April schon auf eine Dividendenausschüttung verzichtet. Auch soll Personal abgebaut werden.