Tigermücke breitet sich in Rheinfelden AG weiter aus

Keystone-SDA Regional
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Fricktal,

Die Tigermücke breitet sich in Rheinfelden weiter aus und bedroht inzwischen das gesamte östliche Siedlungsgebiet.

Asiatische Tigermücke
Eine Asiatische Tigermücke. (Symbolbild) - dpa

Die eingeschleppte Tigermücke hat sich in Rheinfelden AG weiter ausgebreitet: Neu ist das ganze östliche Siedlungsgebiet betroffen, wie die Stadt am Dienstag mitteilte. Auf öffentlichem Grund beseitigt die Stadt gemäss der Mitteilung wo immer möglich potenzielle Brutstätten der Asiatischen Tigermücke. Zudem ruft sie die Anwohnerinnen und Anwohner zur Mithilfe auf, um eine weitere Ausbreitung der invasiven Art einzuschränken.

Sie sollen verdächtige Stechmücken melden und auf privatem Grund kleine, stehende Wasseransammlungen vermeiden, wie sie beispielsweise in Pflanzenuntersetzern, verstopften Dachrinnen oder Vogelbäder entstehen können. Die Asiatische Tigermücke hält sich mindestens seit Oktober 2023 in Rheinfelden auf. Erstmals nachgewiesen wurde sie damals – als erste Population im Aargau – im Roberstenquartier.

Invasive Arten: Eine wachsende Bedrohung

Inzwischen ist das ganze östliche Siedlungsgebiet vom Stadtpark über das Roberstenquartier bis zur Alten Saline betroffen. Die Tigermücke ist einerseits wegen ihres aggressiven Stechverhaltens, das sie auch tagsüber zeigt, sehr lästig. Sie kann andererseits auch bestimmte Tropenkrankheiten wie das Dengue- und das Chicungunya-Fieber übertragen.

Kommentare

User #772 (nicht angemeldet)

Und was viel wichtiger wäre: Was tut man dagegen? Die Lage sehr genau beobachten, bis es wieder mal zu spät ist?

User #6297 (nicht angemeldet)

Warum zeigt Nau hier bloss ein Symbolbild? Was soll das? Wie sieht eine Tigermücke wirklich aus?

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