Bald ist der neue Prestigebau am Zürcher Heimplatz fertig: Der Erweiterungsbau von David Chipperfield für das Kunsthaus wird im Winter 2020 fertiggestellt sein. Geöffnet wird das Gebäude dann aber noch nicht. Erst im Frühling 2021 wird der Testbetrieb aufgenommen.
Eröffnung James-Simon-Galerie
Der Architekt David Chipperfield. - dpa

Die Zürcher Kunstgesellschaft und die Stiftung Zürcher Kunsthaus nehmen sich für die Einrichtung des Erweiterungsbaus viel Zeit. Dabei geht es nicht zuletzt darum, das Klima im Gebäude so hinzubekommen, dass die wertvolle Kunst nicht darunter leidet.

Erst im Frühling 2021 werden die Objekte in die ihr zugedachten Sammlungs- und Depoträume einziehen. Die Öffentlichkeit könne dann an ersten Kunstaktionen teilnehmen, teilte das Kunsthaus am Mittwoch mit. Ende 2021 soll dann der Normalbetrieb aufgenommen werden.

Bereits in zwei Monaten wird der alte Haupteingang des Moserbaus von 1910 wiedereröffnet. Er wurde im März 2017 geschlossen, um ein zweites Untergeschoss mit Passage bauen zu können. Diese wird dann unter der Strasse hindurch zum neuen Chipperfield-Bau führen.

Das Kunsthaus rechnet damit, dass die Besucherzahlen dank des Erweiterungsbaus steil ansteigen werden. Es rechnet mit rund 400'000 Besucherinnen und Besuchern pro Jahr. Bis anhin lag diese Zahl durchschnittlich bei rund 300'000.

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