Der Swiss-Chef lobt die Stabilität des Flugbetriebs während der Ferienzeit. Schwieriges Wetter und Luftraum-Engpässe führten aber zu viel Unpünktlichkeit.
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Die Swiss ist nicht zufrieden mit der Pünktlichkeit während der Sommerferien. - sda - KEYSTONE/ENNIO LEANZA

Das Wichtigste in Kürze

  • Die Swiss ist zufrieden mit der Stabilität des Flugbetriebs während der Sommerferienzeit.
  • Dagegen zeigt sich Swiss-Chef Oliver Buchhofer mit der Pünktlichkeit unzufrieden.
  • Von Mitte Juli bis Mitte August sind nur die Hälfte der Flüge rechtzeitig abgeflogen.
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Die Fluggesellschaft Swiss zieht eine zwiespältige Bilanz über die diesjährige Sommerferienzeit. Zwar konnten fast alle geplanten Flüge durchgeführt werden, schwierige Wetterlagen und Engpässe im Luftraum machten der Airline aber zu schaffen.

«Die Stabilität unseres Flugbetriebs war erfreulich, die Pünktlichkeit dagegen nicht». Das sagte Oliver Buchhofer, operationeller Chef der Swiss, am Freitag an einer Telefonkonferenz mit Journalisten.

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Ein Swiss-Flieger hebt in Zürich ab. - keystone

Es habe sich ausbezahlt, dass man sowohl bei den Flugzeugen wie auch beim Personal mit ausreichend Puffer geplant habe. Entsprechend hoch fiel die Stabilität des Flugbetriebs aus. Gemäss eigenen Angaben konnte die Swiss in den Sommerferien 98,9 Prozent der geplanten Flüge durchführen.

Hälfte der Flüge verspätet abgeflogen

Von 15. Juli bis 15. August hat die Lufthansa-Tochter insgesamt 12'870 Flüge durchgeführt. Knapp die Hälfte dieser Flüge ist allerdings verspätet abgeflogen. Als pünktlich zählt Swiss all jene Flüge, die nicht später als 15 Minuten nach der offiziellen Flugzeit abheben.

Bei der Landung hat sich jeder vierte Flug negativ auf die Pünktlichkeitsstatistik ausgewirkt. Hier gilt ein Flugzeug als verspätet, wenn es mehr als eine halbe Stunde nach offizieller Ankunftszeit aufsetzt. «Hier sind wir unseren Ansprüchen nicht gerecht geworden», gab Buchhofer zu.

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