Swiss gibt versehentlich sensible Piloten-Daten intern frei
Bei der Swiss gab es eine interne IT-Panne. Aufgrund eines Fehlers bei der Datenablage waren sensible Daten während zwei Monaten für Unberechtigte zugänglich.

Das Wichtigste in Kürze
- Swiss veröffentlichte versehentlich vertrauliche Informationen aus Pilotentests.
- Die Fluggesellschaft sperrte den Zugriff sofort, als ein Mitarbeiter den Vorfall meldete.
- Es handelt sich dabei nicht um einen Hackerangriff.
Die Swiss hat versehentlich sensible Daten aus Piloten-Assessments für Unberechtigte zugänglich gemacht. Grund dafür war ein interner Fehler bei der Datenablage.
Nachdem ein Mitarbeiter den Vorfall am 1. August gemeldet hatte, sperrte die Swiss den Zugriff sofort, wie die Fluggesellschaft am Mittwoch mitteilte.
Einsicht in die Daten hatte während rund zwei Monaten «eine grössere Gruppe» von internen Mitarbeitenden. Auch für einen «eingeschränkten Kreis» von Partnern waren die Informationen zugänglich. Es gab rund 70 Zugriffe auf die Daten.
Personendaten von Passagieren oder anderen Mitarbeitenden waren laut den Angaben nicht betroffen. Zudem handle es sich nicht um einen Hackerangriff. Man setze nun «zusätzliche Schutzmassnahmen» um, so die Swiss.