Bereits vor ein paar Tagen kristallisierte sich ein Nein für die Selbstbestimmungsinitiative heraus. Auch die SVP rechnete mit einer Niederlage.
Thomas Matter, Nationalrat (ZH).
Thomas Matter, SVP - keystone
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Das Wichtigste in Kürze

  • Thomas Matter zeigt sich wenig überrascht von dem sich abzeichnenden SBI-Nein.
  • Der SVP-Nationalrat sah schon vor einigen Monaten, die Chancenlosigkeit der Initiative.

Der Zürcher SVP-NationalratThomas Matter zeigte sich wenig überrascht von dem sich abzeichnenden Nein zur Selbstbestimmungsinitiative. «Wir waren auf dieses Nein vorbereitet», sagte er in einer ersten Stellungnahme zu Radio SRF.

«Die aggressive, nennen wir das mal ‹Märchenstundekampagne› der Gegner mit einem unlimitierten Budget zeigte uns schon vor ein paar Monaten, dass wir chancenlos sind», sagte Matter weiter. «Wir werden aber weiterhin darauf achten, dass dem Volk das Stimmrecht erhalten bleibt.»

Ganz anders die Einschätzung von Andrea Huber von der Allianz für Zivilgesellschaften. Sie sprach von einer riesengrossen Erleichterung: «Ein tonnenschwerer Stein fällt von unseren Schultern», sagte sie. «Die Schweizer Bevölkerung hat sich nicht in die Irre führen lassen von der faktenfreien Kampagne der SVP.»

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