Lawine in Engelberg OW: Person stirbt im Spital
In Engelberg OW ist kurz vor Samstagmittag eine Lawine niedergegangen. Die Suche nach möglichen Verschütteten dauerte vorerst noch an.
Das Wichtigste in Kürze
- In Engelberg OW ging heute Mittag eine Lawine nieder.
- Einsatzkräfte suchen momentan nach möglichen Verschütteten.
Die Lawine sei ausserhalb der markierten Piste am sogenannten Laub niedergegangen. Das sagte ein Mitarbeiter der Obwaldner Kantonspolizei zu einem Bericht des Onlineportals von «20 Minuten».
Nun informiert die Kantonspolizei darüber, dass eine Person in der Folge unter Reanimation in ein ausserkantonales Spital geflogen werden musste, wo sie inzwischen verstorben ist. Eine weitere Person wurde erheblich verletzt und ebenfalls in Spitalpflege verbracht heisst es in der Mitteilung.
Während drei Personen relativ schnell geortet und geborgen werden konnten, gestaltete sich die weitere Suche aufgrund des sich noch im Couloir befindlichen Schnees sehr schwierig und gefährlich. Erst nach einer Sicherheitssprengung dieser Schneemassen konnte eine abschliessende Suche vorgenommen werden.
In Schwyz fordert Lawine ein Todesopfer
Am Samstagmorgen, 16. Januar, kam es auf dem Stoss, im Gebiet Rot Turm, zu einem Lawinenniedergang abseits der Skipisten.
Ein 49-Jähriger befuhr mit seinen Skiern gegen 9:55 Uhr einen steil abfallenden Hang ausserhalb der Pistenanlagen im Gebiet Rot Turm, als sich eine rund 100 bis 150 Meter breite Lawine löste und den Freerider trotz betätigtem Lawinenairbag verschüttete.
Personen in der Nähe, welche den Lawinenniedergang beobachteten, konnten den Verunglückten innert kurzer Zeit aus dem Lawinenkegel bergen.
Nach einer Erstversorgung vor Ort wurde er durch die Rega mit unbestimmten Verletzungen in Spitalpflege verbracht, wo er in der Folge verstarb.
Bei der sofort eingeleiteten Suche durch die Spezialisten der Rega, der Alpinen Rettung Schweiz sowie der Alpinen Einsatzgruppe der Kantonspolizei Schwyz konnten keine weiteren Verschütteten gefunden werden. Der Unfallhergang wird von der Kantonspolizei Schwyz untersucht.
