Stromabsatz des Elektrizitätswerks Schwyz ist gesunken
Trotz sinkender Stromtarife steigerte das Elektrizitätswerk Schwyz im Geschäftsjahr 2024/2025 seinen Betriebsgewinn um sechs Prozent auf 8,7 Millionen Franken.

Die sinkenden Stromtarife haben das Geschäftsjahr des Elektrizitätswerks Schwyz geprägt. Dennoch wuchs der Betriebsgewinn im Geschäftsjahr 2024/2025 um 6 Prozent auf 8,7 Millionen Franken.
Der Rückgang der Stromtarife führte zu einem um 5,6 Millionen Franken niedrigeren Umsatz im Energieliefergeschäft, wie das EWS am Dienstag mitteilte. Die Privatkundinnen und -kunden bezogen 1,6 Prozent weniger Strom als im Vorjahr.
An Geschäftskundinnen und -kunden lieferte das EWS eine unveränderte Menge Strom.
Das Betriebsergebnis vor Zinsen und Steuern lag mit 4,7 Millionen Franken leicht über jenem des Vorjahres. Der Verwaltungsrat beantragt der Generalversammlung die Ausschüttung einer unveränderten Dividende von 100 Franken pro Aktie.
Umsatzrückgang trotz gesteigerter Gesamtleistung
Die Gesamtleistung des Stromversorgers sank um 3,6 Prozent auf 94,8 Millionen Franken. Schon im Vorjahr hatte das EWS einen Rückgang der Gesamtleistung vermeldet. Hingegen nahm die Menge an transportiertem Strom um 1,6 Prozent zu. Sie betrug 248 Millionen Kilowattstunden Strom.
Das EWS steigerte zudem auch den Umsatz im nicht regulierten Bereich, der die Gebäudetechnik und das Netzkundengeschäft umfasst. Dieser legte um 7,9 Prozent zu und betrug 30,8 Millionen Franken.
Das Elektrizitätswerk Schwyz versorgt neben Schwyzer Bezirken und Gemeinden auch die angrenzenden Luzerner Seegemeinden Greppen, Weggis und Vitznau.






