Während der Energiekrise haben die Schweizer Städte eine Checkliste zum Energiesparen erstellt. Massnahmen sind etwa kältere Räume oder kein warmes Wasser.
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Die Weihnachtsbeleuchtung Lucy an der Bahnhofstrasse in Zürich. - Stadt Zürich; ewz

Das Wichtigste in Kürze

  • Der Städteverband hat eine Liste mit möglichen Massnahmen zum Stromsparen erstellt.
  • Diese soll den Städten als Orientierungshilfe beim Sparen helfen.
  • Beispiele sind kältere Räume, keine Weihnachtsbeleuchtung und kein Warmwasser.
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Kältere Räume, kein warmes Wasser und in der Adventszeit keine Weihnachtsbeleuchtung in den Verwaltungsgebäuden: Die Städte haben eine Liste mit möglichen Massnahmen erarbeitet, mit denen sie Energie sparen können.

Die vorgeschlagenen Massnahmen soll den Städten als Orientierungshilfe dienen, schreibt der Städteverband in seiner Mitteilung vom Mittwoch.

Jede Stadt habe andere Voraussetzungen und nicht überall seien dieselben Massnahmen sinnvoll und umsetzbar. Die Massnahmen seien freiwillig und präventiv, solange es noch keinen Energiemangel gibt, schreibt der Verband.

Bereitet Ihnen die Energiekrise Sorgen?

Für den Fall, dass es tatsächlich zu einem Energiemangel kommt, sieht der Bundesrat Massnahmen wie Kontingentierung und Verbrauchsverbote vor, die er per Verordnung durchsetzen will.

Damit es nicht soweit kommt, wollen die Städte als Vorbild vorangehen und Energie sparen, wie sie schreiben. Neben dem Senken von Raumtemperaturen wird etwa auch vorgeschlagen, dass das Wasser in Hallenbädern zwei Grad weniger warm geheizt werden könnte, die Beleuchtung etwa von historischen Gebäude oder Reklameschildern abgeschaltet oder auch Aufzüge oder Rolltreppen wo möglich nicht mehr betrieben werden könnten.

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