Stadtberner Personalvorsorgekasse steigert Deckungsgrad

Keystone-SDA Regional
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Bern,

Die Personalvorsorgekasse der Stadt Bern erzielt ein positives Anlageergebnis und verbessert ihren Deckungsgrad.

Schweizer Franken
Die Zunahme der Arbeitslosenquote um 0,4 Prozentpunkte im Jahresdurchschnitt 2024 bedeutete, dass die Ausgaben der ALV um über eine Milliarde Franken anstiegen. (Archivbild) - dpa

Die Personalvorsorgekasse der Stadt Bern (PVK) hat im vergangenen Jahr mit 4,34 Prozent ein positives Anlageergebnis erzielt. Der Deckungsgrad verbesserte sich dadurch von 93,5 auf 94,81 Prozent, wie die PVK am Montag mitteilte. Das Ergebnis 2023 lag unter den Vergleichsindizes schweizerischer Pensionskassen.

Der PK Index der Credit Suisse zeigte eine durchschnittliche Rendite von 5,45 Prozent, das PK Barometer der UBS einen Durchschnitt von 4,97 Prozent. Bei der PVK stiegen die Verpflichtungen gegenüber den Versicherten um 41,2 Millionen Franken auf insgesamt 2,83 Milliarden Franken.

Vermögenssteigerung trotz Unterdeckung

Das für die Deckung der Verpflichtungen verfügbare Vermögen stieg um 74,6 Millionen Franken auf rund 2,68 Milliarden Franken. Die Unterdeckung verringerte sich auf 146,7 Millionen Franken. Die PVK wird im System der Teilkapitalisierung geführt, mit dem Ziel,

Ende 2051 einen Deckungsgrad von 100 Prozent zu erreichen. Gemäss Finanzierungspfad musste die PVK per Ende des Jahres einen Deckungsgrad von mindestens 82,5 Prozent erreichen.

Die Reserve auf den langfristigen Finanzierungspfad erhöhte sich 2023 auf 12,31 Prozent.

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