HSG

St. Gallen plant für die HSG ein 28 Millionen teures Provisorium

Aufgrund von Platzmangel an der Universität plant der Kanton St. Gallen ein 28-Millionen-Provisorium.

Uni St. Gallen
Blick auf die Universität St. Gallen (HSG). - keystone

Der Kanton St. Gallen plant aufgrund der Platznot an der Universität St. Gallen auf dem Rosenberg für 28 Millionen Franken ein Provisorium zu bauen. Es soll zwei temporäre Bauten ersetzen, deren Baubewilligungen auslaufen.

Aufgrund der wachsenden Zahl an Studierenden verfügt die Universität St. Gallen über zu wenig Räume, schrieb der Kanton St. Gallen am Donnerstag in einer Mitteilung.

Die Raumsituation werde sich in den nächsten Jahren weiter verschärfen und sich erst entspannen, wenn der Campus Platztor voraussichtlich 2032 fertiggestellt sein wird.

Im Budget 2026 beantragt die Regierung dem Kantonsrat deshalb einen entsprechenden Sonderkredit für den Bau des Provisoriums.

Bundesbeiträge könnten Kosten senken

«Allfällige Bundesbeiträge werden vom Kredit abgezogen, sobald sie gesprochen sind», hiess es in der Mitteilung weiter.

Der rückbaubare und wiederverwertbare Holzelementbau mit 3200 Quadratmetern soll bis 2029 nordöstlich der Universitätsbibliothek entstehen.

Die Nutzungsdauer ist auf mindestens 15 Jahre angesetzt.

Kommentare

Weiterlesen

Nationalrat
29 Interaktionen
«Hocharbeiten»
Nicolas Sarkozy
27 Interaktionen
In Libyen-Affäre

MEHR HSG

HSG Baden-Endingen
Handball

MEHR AUS ST. GALLEN

schule russland
Für 20 Millionen
Symbolbild Verkehrskontrolle
Kanton St. Gallen
Martin Stöckling
61 Interaktionen
Stöckling (FDP)