SRF zieht vor Bundesgericht: gegen UBI-Rüge in Sachen Maudet

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Zürich,

Das SRF zieht vor das Bundesgericht. Dies tut das Schweizer Fernsehen, weil eine Beschwerde gutgeheissen wurde. Das lässt das SRF nicht auf sich sitzen.

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Das SRF zieht in Sachen Pierre Maudet vor das Bundesgericht. - Keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • UNI hatte eine Beschwerde gegen SRF gutgeheissen.
  • Damit ist der Fernsehsender nicht zufrieden und geht nun vor das Bundesgericht.

Das Schweizer Fernsehen SRF ist nicht zufrieden: Die Unabhängige Beschwerdeinstanz für Radio und Fernsehen (UBI) hatte eine Beschwerde gegen einen Beitrag des SRF über den Genfer Regierungsrat Pierre Maudet gutgeheissen. Nun geht vor das Bundesgericht.

Stefan Wyss, der Sprecher von SRF am Mittwochnachmittag gesagt: «SRF hat den Entscheid der UBI analysiert und entschieden, den Fall ans Bundesgericht weiterzuziehen. Aufgrund des laufenden Verfahrens kommentieren wir unser Vorgehen nicht weiter.«

Fernsehen SRF hat klargestellt: Der UBI-Entscheid gegen den Beitrag der Sendung «Rundschau» schränke die Medienfreiheit ein. Demnach sei eine Auseinandersetzung mit dem Fall Maudet nach den Enthüllungen in Genf nötig gewesen. Ein Regierungsrat müsse sich damit abfinden.

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