Sozialhilfequoten sinken in der Zentralschweiz
In der Zentralschweiz sind die Sozialhilfequoten 2024 gesunken. Am höchsten lag die Quote im Kanton Luzern, am tiefsten in Obwalden.

In den Zentralschweizer Kantonen sind 2024 die Sozialhilfequoten gesunken. Die höchste Quote wurde für den Kanton Luzern, die tiefste für Obwalden errechnet, wie Lustat Statistik Luzern am Donnerstag mitteilte.
Im Kanton Luzern ist die Zahl der Sozialhilfebezügerinnen und -bezüger im letzten Jahr um 418 Personen auf 8870 Personen gesunken. Die Quote sank damit von 2,2 Prozent auf 2,0 Prozent.
Von den Schweizerinnen und Schweizern im Kanton Luzern bezogen 1,1 Prozent Sozialhilfe. Gemäss Lustat blieb diese Quote stabil.
Die der ausländischen Bevölkerung sank dagegen von 6,3 Prozent auf 5,6 Prozent. Bei 40 Prozent der Sozialhilfebezügerinnen und -bezüger ohne Schweizer Passe handelte es sich um Personen aus dem Flüchtlings- und Asylbereich, erklärte Lustat.
Veränderungen in anderen Kantonen
Die Sozialhilfequote sank auch in den Kantonen Zug und Schwyz (je von 1,4 auf 1,3 Prozent), in Obwalden (von 1,0 auf 0,8 Prozent) und Nidwalden (von 1,1 auf 1,0 Prozent). Stabil blieb sie im Kanton Uri (1,1 Prozent).






