Sonnige Pläne gescheitert: Hasliberg lehnt Solarprojekt ab

Keystone-SDA Regional
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Liestal,

Am Mittwochabend hat die Gemeindeversammlung von Hasliberg BE den Bau einer alpinen Photovoltaikanlage des Basler Energieversorgers IWB abgelehnt.

solaranlage
Eine Solaranlage. (Symbolbild) - keystone

Die Gemeindeversammlung von Hasliberg BE hat den Bau einer alpinen Photovoltaikanlage des Basler Energieversorgers IWB abgelehnt. Die Arbeiten an diesem Projekt werden daher beendet, wie die IWB am Donnerstag mitteilten.

Die Anlage war auf Käserstatt geplant, bekannt als Teil des Skigebiets Meiringen-Hasliberg. Das Einverständnis der Landeigentümerin, der Bäuertgemeinde Hasliberg, wäre vorhanden gewesen. Diese hatte dem Vorhaben im Mai 2023 zugestimmt, wie die Gemeinde Hasliberg schreibt.

Fällig war hingegen noch der Entscheid der Standortgemeinde. Die IWB als Hauptpartner des Projekts planten eine Anlage an einem sonnigen Südhang auf einer Höhe von 1900 bis 2100 über Meer.

Vorgesehene Entschädigung und Steuerzahlungen

Vorgesehen war, dass die Betreiber die Standortgemeinde sowie die Grundeigentümer für die Laufzeit der Anlage von 30 Jahren mit 7 Millionen Franken entschädigen. Zudem hätte die Betreibergesellschaft in Hasliberg Steuern bezahlt, wie es auf der Webseite des Projekts «Solar Alpin Käserstatt» heisst.

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Kommentare

User #1336 (nicht angemeldet)

Leute, denkt mal: so geht es nicht. Oder wollen wir am Ende ein AKW bauen. Darüber sollten wir jetzt doch hinweg sein. Fukushima ist unvergessen.

User #4608 (nicht angemeldet)

Ein grund mehr linke und grüne abzuwählen. Wollen die menschen zwangsweise grün erziehen. Aufs velo zwingen und in überfüllte öv. Stromabschaltungen sind ihnen egal. Sie wollen weder solar noch wind noch akw. Unmöglich. Deshalb einfach abwählen. 2024 in den städten bern, basel. Zum anfangen

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