So retten sich Jugendliche aus der Verschuldung!

Alexandra Aregger
Alexandra Aregger

Zürich,

Bei Schweizer Jugendlichen führt der Umgang mit Geld häufig zu Schwierigkeiten. Ein Modell soll das Problem der Jugendverschuldung weitgehend lösen.

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Der Jugendlohn soll Junge aus der Verschuldung retten. - Nau

Das Wichtigste in Kürze

  • Das Modell «Jugendlohn» soll einen besseren Umgang mit Geld bewirken.
  • Jugendliche ab 12 Jahren erhalten einen monatlichen «Jugendlohn» von 100 - 300 Franken.

Ausgang, Kleider oder soll es doch ein neues Smartphone? Es kann schnnell gehen - und schon ist das Geld weg. Auch in der Schweiz verschulden sich Jugendliche regelmässig. Ein Modell namens «Jugendlohn» soll dagegen helfen.

Das Modell sieht vor, dass die Jugendlichen zwischen 100 und 300 Franken pro Monat von ihren Eltern bekommen. Die Jugendlichen sollen diesen Betrag selber verwalten und damit die Kosten für Kleider, Schuhe, Handykosten und Coiffeur decken. Das restliche Geld können sie als Taschengeld nutzen.

Eine Studie der Hochschule Luzern und Fachhochschule Nordwestschweiz hat sich mit der Jugendverschuldung und dem Modell Jugendlohn auseinandergesetzt. Zusammen mit dem Verein «Jugendlohn» haben sie fast 1'000 Familien zum Modell befragt.

Können Jugendliche so besser mit dem Geld umgehen? Nau-Reporterin Alexandra Aregger sprach mit Studienleiterin Claudia Meier-Magistretti von der Hochschule Luzern - Soziale Arbeit.

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