Wegen einer Sicherheitslücke standen die Daten von Zehntausenden Schweizer Geschäftskunden über ein Jahr lang frei im Netz. Anbieter Viseca hat nun reagiert.
Sicherheitslücke Viseca
Die Bankkartenherausgeberin Viseca hat im Geschäftsjahr 2022 Rekordergebnisse erzielt. - Community
Ad

Das Wichtigste in Kürze

  • Wegen einer Sicherheitslücke bei Viseca standen Kreditkartendaten monatelang frei im Netz.
  • Zehntausende Kunden und auch mehrere Schweizer Banken waren betroffen.
  • Inzwischen sei das Datenleck gestopft, versicherte das Unternehmen.

Die Kreditkartendaten von Zehntausenden Schweizer Geschäftskunden haben wegen einer Sicherheitslücke über ein Jahr lang frei im Internet gestanden. Von Juni 2021 bis November 2022 konnten die Daten von jedermann eingesehen werden. Entdeckt worden war das Datenleck bei Viseca von der IT-Sicherheitsfirma Pentagrid.

Laut «Republik» waren auch Daten mehrerer Schweizer Banken betroffen. Unter anderem seien Informationen über Einkäufe ersichtlich gewesen. Inzwischen hat der Kreditkartenanbieter Viseca das Problem behoben.

Sicherheitslücke hat keine Konsequenzen

Laut Viseca haben keine Hacker das Datenleck ausgenutzt. Weiter seien auch keine Datensätze im Darknet verkauft worden.

Die betroffenen Banken seien über den Vorfall informiert worden, teilt das Kreditkartenunternehmen mit.

Ad
Ad

Mehr zum Thema:

DarknetHackerDatenInternet